Alexeij Sagerer - liebe mich - wiederhole mich

Künstlerische Biografie
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Gewicht:
410 g
Format:
205x120x25 mm
Beschreibung:

Hammerthaler, RalphRalph Hammerthaler, geboren 1965 in Wasserburg, lebt als Schriftsteller in Berlin. 2002 erschien sein erster Roman " Alles bestens", gefolgt von "Aber das ist ein anderes Kapitel" (2007) und "Der Sturz des Friedrich Voss" (2010). Seine Stücke und Opernlibretti wurden u. a. in Berlin, München, Düsseldorf, Osnabrück, Mexico City und Omsk, Sibirien, aufgeführt. 2006/2007 war er Gastdramaturg an der Berliner Schaubühne. Er war Stadtschreiber in Dresden und Rheinsberg sowie Writer-in-Residence in Prishtina, Kosovo. Sein Stück "Alleinunterhalter", erstveröffentlicht auf Albanisch, wird im Mai 2015 in Halle uraufgeführt. 2016 erschienen sein "Kurzer Roman über ein Verbrechen" und der Essay "Der Bolschewist".
Mit zahlreichen farbigen AbbildungenBuchpremieren: 07. Oktober 2016, Theaterbuchhandlung Einar & Bert, Berlin; 09. Oktober 2016, Tanz- und Theaterfestival Rodeo, München
In diesem Buch steckt das Potenzial eines Klassikers. Denn es schildert am Beispiel des künstlerischen Lebens von Alexeij Sagerer, was mit unmittelbarem Theater gemeint ist. "Das Urgestein der Münchner Theatersubversion" (FAZ) setzt seit fast fünf Jahrzehnten Maßstäbe für alternative Kompositionen jenseits der Repräsentation vorgegebener Rollen. Durch frühe Bühnen-Comics, durch "Küssende Fernseher" auf der documenta in Kassel und das groß angelegte "Nibelungen & Deutschland Projekt" in München ist Sagerers proT weithin bekannt geworden. Die Farben seines Theaters "rod plau krün" wurden als Postkarte 220.000-mal verkauft. In jüngster Zeit entwickelte er die Vision eines Theaters, das um die Handlung als solche kreist: "Reine Pornografie", "Reines Trinken" oder "Weisses Fleisch". "In gewisser Weise kann man unmittelbares Theater und domestiziertes Theater mit der Wildsau und dem Hausschwein vergleichen", sagt Sagerer. "Wo das eine sein Sausein austrägt, trägt das andere Schnitzel."Alexeij Sagerer, 1944 in Plattling in Niederbayern geboren, ist Theatermacher für ein Theater vor dem Theater, das weder durch Material noch als Medium zu definieren ist. Die Mutter aller Künste. 1969 gründet er in München das proT, das er seither leitet. Er bezeichnet sein Theater als Comic, Prozessionstheater, Endlostheater oder Unmittelbares Theater. Dieses Theater kennt keine Grenzen zu Bildender Kunst, Musik und Film.

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