Das Phänomen der Buckelwiesen in den Dolomiten: Verbreitung und mögliche Entstehungstheorien

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270x190x12 mm
Beschreibung:

Manuel Ecker, geb. 1982 in Wels in Österreich, studierte nach Absolvierung der Matura am Bundesoberstufenrealgymnasium mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt in Grieskirchen, studierte er an der Universität Wien Theoretische und Angewandte Geographie mit dem Schwerpunkt Angewandte Geomorphologie. Der Autor schloss das Studium erfolgreich mit einem Magister der Naturwissenschaften ab. Bereits während des Studiums konnte er durch die Absolvierung verschiedener Praktika am Bundesforschungszentrum für Wald, Naturgefahren und Landschaft sowie bei der Geologischen Bundesanstalt umfangreiche Erfahrungen in der Geomorphologie sammeln. Der Autor entwickelte außerdem schon in seiner Jugend, aufgrund häufiger Wanderungen durch die verkarsteten Gebiete des südlichen Oberösterreichs und diverser Aufenthalte in den Dolomiten, ein großes Interesse für die unterschiedlichen Karstformationen. Auf diversen Exkursionen während seiner Studienzeit in die Karstgebiete der Nord- und Südalpen lernte er das geomorphologische Phänomen der Buckelwiesen kennen und entwickelte dabei ein großes Interesse an dieser Thematik.
Christine Embleton-Hamann. Studium der Geographie und der Germanistik an der Universität Salzbug. Universitätsprofessorin für Physische Geographie an der Universität Wien. Forschungsschwerpunkte: Umweltsysteme, Landschaftsästhetik.
Dieses Buch untersucht das geomorphologische Phänomen der Buckelwiesen , die sich aus einem rhythmischen Wechsel von Buckel und Mulden zusammensetzen. Zur Genese dieses Kleinreliefs gibt es vier verschiedene teilweise kontrovers diskutierte Ansätze, von denen sich bisher allerdings keiner durchsetzen konnte. Ein Problem sind auch die wenigen Informationen über die flächenhafte Verbreitung dieses Phänomens.
Im Zuge dieser Untersuchungen soll daher durch die Auswertung von Orthophotos die Kartierung der Buckelwiesen in den Südtiroler Dolomiten erfolgen, um einen Überblick über die Verbreitung zu erhalten. Mit Hilfe eines Geländemodells findet eine Erhebung und statistische Auswertung der Lageparameter Flächengröße, Exposition, Seehöhe, Hangneigung und Kalkgehalt zu den gebuckelten Arealen statt, um mögliche Korrelationen zwischen den Parametern zu suchen. Zusätzlich erfolgt eine Beschreibung der Waldgrenzentwicklung seit dem Postglazial sowie die Auswertung der rezenten Waldgrenzen im Untersuchungsgebiet. Dadurch soll die Entstehungstheorie des Windwurfkonzeptes, welches an das Vorhandensein einer rezenten oder ehemaligen Waldbedeckung gekoppelt ist, überprüft und gegebenenfalls falsifiziert werden.

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