Das Kreuz der spekulativen Erkenntnis. Auslegungen zu Franz von Baaders "Vorlesungen über religiöse Philosophie". Dritter Teil. Eine Einführung in die christliche Theosophie VI

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ISBN-13:
9783959355902
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.03.2022
Seiten:
300
Autor:
Jörg Weber
Gewicht:
579 g
Format:
220x155x23 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Jörg Weber (PhD, ThD) wurde 1956 geboren. Er studierte Philosophie, Geschichte und Religionswissenschaft an der Freien Universität Berlin. Den M.A. erlangte er mit einer Arbeit über Franz Overbecks Kritik des Christentums. Danach folgten die Promotion zum Dr. phil. in Religionswissenschaft und Lehraufträge an der Freien Universität und an verschiedenen Bildungseinrichtungen. 1996 absolvierte er das Studium der orthodoxen Theologie und danach die Promotion zum Doktor der Theologie. Weber steht in der okkulten Tradition des Christentums. Er verfasst seine Lehre in Form von Auslegungen. Die Werke des Deutschen Idealismus und Franz von Baaders sowie der heilige Sohar der jüdischen Kabbala haben eine Schlüsselbedeutung für das theosophische Schaffen Webers. In seinen Vorträgen verweist der Autor auf den psychotherapeutischen Aspekt der okkulten Wissenschaft für das Seelenleben des modernen Menschen.
Der dritte Teil des Werkes enthält Jörg Webers okkulte Theologie vom äonischen Untergang des göttlichen Logos im limbalen Unbewußtsein. Durch diese Grundlegung wird die Irrlehre des psychoanalytischen Menschheits-Projektes als Paradigma einer modernen Morphologie gegenoffenbarungsgeschichtlichen Denkens sichtbar, dessen Wille zur Macht in der Unerkennbarkeit des eigenen verdrängten Unbewußtseins seinen Ursprung hat.Die Kenosis ist Urereignis, aus dem das Wesen und die innere Struktur des Unbewußten hervorgehen und als daraus hervorgegangen geschaut werden können. Dieser Hervorgang und sein Erkanntsein durch die okkulte Wissenschaft bedeuten ein und dasselbe. Damit aber hängt an der okkulten Erkenntnisfunktion des Unbewußten die Offenbarung des äonischen Untergangs des Logos im existentialen Unbewußtseinsgrund der Gottheit »vor Grundlegung der Schöpfung«. Erst aufgrund der Äonenwanderung des Logos und vermittelt durch diese lässt sich die Genese des Unbewußtseins »bei Grundlegung der Schöpfung« in ihrer Tiefe und geheimen Bedeutung für die Gottebenbildlichkeit des Menschen überhaupt theologisch ermessen.

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