Flosculus beatae virginis

Marienallegorien als Brief eines Zisterziensers
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Gewicht:
340 g
Format:
226x154x9 mm
Beschreibung:

"Sed unde iam incipiam? Libet a porta celi et fenestra, que huic mundo lumen eternum effudit et que nobis exordium salutis extitit, ...". Der Flosculus beatae virginis ist das Erstlingswerk eines anonymen Zisterziensers, der in einem vierteiligen Brief an seinen Abt sein Können demonstrieren will.

Die Ct 4,12 entnommenen Begriffe "hortus conclusus" und "fons signatus" werden auf Maria bezogen und in mehrfacher Verzweigung gedeutet (Teil 1 und 2: "vocabula de terra"). Weitere meist aus der Bibel stammende Zitate untermauern diese Deutungen und fungieren bei Bedarf selbst wieder als Leitzitate, indem dort enthaltene Begriffe in kürzeren Unterabschnitten ebenfalls gedeutet werden.

Die Allegoresen in Teil 3 und 4 werden in analoger Weise strukturiert ("vocabula de caelo"), ein den beiden Teilen gemeinsames Leitzitat nach dem Vorbild der Teile 1 und 2 fehlt hier jedoch.

Überliefert ist der Flosculus beatae virginis in einer Handschrift des 14. Jahrhunderts (Österreichische Nationalbibliothek, Codex 1706).

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