Der Mensch zwischen kosmologischer Differenz und Neo-Umweltlichkeit

Über die Möglichkeit einer philosophischen Anthropologie heute
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EinleitungHinweisErster TeilDie Philosophische Anthropologie oder:Eine philosophische Anthropologie als Paradigma 1.1 Die philosophische Anthropologie als Problem 1.2 Die Sonderstellung der philosophischen Anthropologie im 20. Jahrhundert 1.3 Die Philosophische Anthropologie ohne Philosophie?Zweiter TeilMenschenfrage und kosmologische Differenz oder:Löwiths Weg zur philosophischen Anthropologie 2.0 Vorrede 2.1 Hermeneutischer Prolog über Löwiths Philosophie 2.2 Eine einleitende Auseinandersetzung 2.3 Marquards Kanon 2.4 Die Umkehrung des Kanons: Die Anthropologie der Neuzeit 2.5 Karl Löwith und die Philosophische AnthropologieDritter TeilNeo-Umweltlichkeit und Tierwerdung oder:Grundlinien einer philosophischen Anthropologie der Technik 3.1 Prolog. Von der kosmozentrischen Anthropologie zur Anthropologie der Technik 3.2 Die Philosophie der Technik im Nominativ (TECNOM) 3.3 Das anthropische Perimeter 3.3.1 Weltlichkeit: Zu einer positionalen Anthropologie 3.3.2 Ent-fernung und Erdhaftigkeit 3.4 Die Neo-UmweltPostilleLiteraturverzeichnis
Das vorliegende Buch widmet sich aktuellen Möglichkeiten der philosophischen Anthropologie. Im Rahmen einer umfassenden Betrachtung der philosophischen Anthropologie im 20. Jahrhundert diskutiert der erste Teil die jüngst als originären Denkansatz vorgestellte Philosophische Anthropologie. Ihren spezifischen Schwachpunkten stellt der zweite Teil eine anders geartete philosophisch-anthropologische Erfahrung entgegen: Karl Löwiths kosmozentrische Anthropologie, die auf der Idee einer kosmologischen Differenz zwischen Welt und Menschenwelt basiert. Diese 'Löwith'sche Korrektur' bildet die Inspiration für eine im dritten und letzten Teil entfaltete philosophische Anthropologie der Technik, die insofern eine Philosophie der Technik im Nominativ ist, als sie in der Technik das gegenwärtige Subjekt der Geschichte erblickt. Der Theorieansatz von Neo-Umweltlichkeit und Tierwerdung erweist sich als eine philosophische Anthropologie auf der Höhe des 21. Jahrhunderts - und somit als Bestätigung der gegenwärtig wachsenden Brisanz der "Menschenfrage".

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