Aktfotografie 1963-2019

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Gewicht:
472 g
Format:
258x209x10 mm
Beschreibung:

Ender, KlausKlaus Ender, geboren 1939 in Berlin, war seit 1963autodidaktisch als Fotograf tätig. Schon bald arbeitete er freischaffend für Zeitschriften wie Das Magazin, Fotokinomagazin und Fotografie sowie als Werbefotograf für TAKRAF. 1975 initiierte er gemeinsam mit Gerd Rattei die bahnbrechende Ausstellung »Akt & Landschaft«. Seine Aufnahmen wurden vielfach ausgezeichnet und im In- und Ausland ausgestellt. Daneben publizierte er unzählige Bücher, darunter das Standardwerk Filterkunst - Filtertechnik. Im März 2021 verstarb Klaus Ender in Bergen auf Rügen. Aktfotografie ist sein erstes Buch bei Bild und Heimat.
Klaus Enders Werk gehört zum Kanon künstlerischer Aktfotografie. »Akt ist für mich weit mehr als ein unbekleideter Körper - der weibliche Akt ist die Summe von Schönheit, femininer Ausstrahlung, Selbstbewusstsein, Anmut und Sinnlichkeit«,
beschrieb der Fotograf einmal sein Verhältnis zum Genre. Es war für ihn untrennbar mit Ästhetik verbunden. Erotik stand nicht im Vordergrund, entblößte Nacktheit vermied er. Der klassische
Akt in seiner Faszination für den menschlichen Körper prägte sein Bild. Dabei zählten für ihn die Natürlichkeit, die Poesie des Augenblicks, die Ungezwungenheit und Harmonie zwischen
dem Model und der umgebenden Landschaft. So schuf er ästhetische Bilder mit hohem künstlerischen Anspruch. Natürlichkeit und die dezente Darstellung des weiblichen Körpers machen seine Aufnahmen unverwechselbar. Sensibilität war für Klaus
Ender unverzichtbar. Mit dieser Auffassung prägte er die Aktfotografie der DDR mit.

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