Beschreibung:
Luise Rinser (1911-2002) gehorte mit Romanen wie "e;Mitte des Lebens"e; und "e;Abenteuer der Tugend"e; zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Uber die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religioses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin fur das Amt des deutschen Bundesprasidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen, den geburtigen Sachsen, der zum tibetischen Lama wurde und durch seinen Bestseller "e;Der Weg der weien Wolken"e; Beruhmtheit erlangte. Beide maen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser fur "e;mehr als einen bloen Zufall."e; Rinser sah in Govinda "e;einen geistesmachtigen Freund,"e; der sie "e;aus der Ferne leise lenkt."e;
Luise Rinser (1911-2002) gehörte mit Romanen wie "Mitte des Lebens" und "Abenteuer der Tugend" zu den meist beachteten deutschen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Über die Wirkung als Schriftstellerin hinaus fand ihr gesellschaftliches, religiöses und politisches Engagement starke Beachtung. 1984 war sie Kandidatin für das Amt des deutschen Bundespräsidenten. 1972 lernte Rinser in Rom den in Indien lebenden Anagarika Govinda (1898-1985) kennen, den gebürtigen Sachsen, der zum tibetischen Lama wurde und durch seinen Bestseller "Der Weg der weißen Wolken" Berühmtheit erlangte. Beide maßen ihrem Zusammentreffen eine Bedeutung bei. Govinda hielt die Begegnung mit Rinser für "mehr als einen bloßen Zufall." Rinser sah in Govinda "einen geistesmächtigen Freund," der sie "aus der Ferne leise lenkt."