Tango!!! Ein Fremdling in Wien

Kurzer Abriss einer hundertjährigen Geschichte
 Großformatiges Paperback. Klappenbroschur
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Gewicht:
336 g
Format:
221x178x14 mm
Beschreibung:

Eder, Otto
Ralf Sartori, geb. 1962 in München, lebte von 1982 bis 1994 in Berlin. Er arbeitet als Tangolehrer, Tänzer, Veranstalter und tanzt den Original-Tango vom Rio de la Plata seit 1988. Dabei berät und choreografiert er auch für Film- und Fernsehen (z.B. für die »Ufa-Filmproduktion«) und gehört zu den Pionieren der Münchner Tangoszene, wo er 1994 »Tango à la carte - Die Schule für argentinischen Tango in Müchen und für das Fünfseenland« gründete. Zudem unterrichtete und veranstaltete er drei Jahre Tango auf Schloss Elmau und arbeitete mit Schauspielschülern an der »Bayerischen Theaterakademie des Prinzregententheaters« unter Leitung von August Everding. Und er ist Autor von bislang fünf Tangobüchern, von denen ein Titel bereits in drei Sprachen erschienen ist, seit 2014 auch Herausgeber dieser weltweit ersten Tango-Buchreihe in deutscher Sprache, beim Münchner Allitera Verlag, wo er noch zwei weitere Buchreihen herausgibt: den »Nymphenspiegel« und »Die neue Isar«. Ab 2014 Weiterbildung in Systemischer Paartherapie (Istob/München). Mitbegründer der Reihe »Tango in sozialtherapeutischen Kontexten«. Kontakt und ausführliche Informationen zu all seinen Arbeitsfeldern unter tango-a-la-carte.de. Weitere Infos auch auf de.wikipedia.org/wiki/Ralf_Sartori, Tel: 089/56 48 37 oder 0172/827 55 75, Mail: nymphenspiegel@aol.com
Dieses Werk fächert in Verbindung mit dem Tango einen ganzen Kosmos des Fin de Ciecle in Wien auf, einer untergehenden Welt, nicht nur jener der Habsburger Monarchie, quer durch sämtliche Schichten, und spannt mittels des Tango den gesellschaftlich historischen Bogen bis in die Gegenwart.Otto Eder verwendet einen immensen Fundus an Quellentexten, um die Ankunft des Tango, dessen triumphalen Siegeszug und den dadurch hervorgerufenen Zusammenstoß der Kulturen in den europäischen Metropolen - zuerst in Paris und Berlin, dann in Wien - Anfang des 20. Jahrhunderts äußerst gelungen und kunstfertig in Form einer spannenden Collage aus Sequenzen und Auszügen zu erzählen. Damit erschafft er nicht nur ein geschichtliches Dokument, sondern selbst etwas Literarisches, indem er auf illustre Weise Zeitzeugen zu Wort kommen lässt, aus den Bereichen Tanz und Musik, Literatur, Medien, Kirche und Politik, des Adels, der Bohème, des Kabaretts bis hin zur Arbeiterbewegung ... Und er setzt seine Chronik des Tango, im Zuge dessen zweiter globalen Welle, ab den 1980er-Jahren in Hinblick auf Wien fort.

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