Politik der Affirmation

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ISBN-13:
9783962730017
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
20.12.2017
Seiten:
104
Autor:
Rosi Braidotti
Gewicht:
97 g
Format:
170x118x13 mm
Serie:
IMD
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Rosi Braidotti (*1954) ist Professorin an der Universität Utrecht sowie Gründungsdirektorin des Center for the Humanities Utrecht. Mit ihren Schriften zum Posthumanismus vertritt sie eine wichtige Stimme der Verbindung von Philosophie und Feminismus.
VorwortEthik des Unwahnehmbar-Werdens
Intensives Genre oder das Verschwinden von Geschlecht
Der Band versammelt zwei Aufsätze von Rosi Braidotti, die sich mit einem zentralen Konzept ihrer Nomadischen Philosophie beschäftigen: der Nachhaltigkeit. Die hier entworfene Ethik beruht auf einer Subjekttheorie, die insbesondere von den Arbeiten Gilles Deleuzes und Félix Guattaris geprägt ist. So arbeitet Braidotti im ersten Essay die politische Bedeutung einer Subjektauffassung heraus, die das Subjekt als weder autonom noch selbstgenügsam begreift, sondern als relational und danach strebend, die eigenen Lebenskräfte zu bejahen - auch in scheinbar negativen Situationen wie Schmerz, Sucht oder Selbstmord. Im zweiten, stärker literaturwissenschaftlichen Essay wird diese Relationalität anhand der Beziehung zwischen Virginia Woolf und Vita Sackville-West verdeutlicht, die sich in Aspekten der professionellen Zusammenarbeit, kreativen Praxis, intellektuellen Freundschaft und lesbischen Liebe manifestierte.

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