Deutschland-Ticket, Elektromobilität, Fahrtkostenzuschüsse und Firmenräder

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ISBN-13:
9783962761103
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
31.07.2023
Seiten:
60
Autor:
Axel-Friedrich Foerster
Gewicht:
110 g
Format:
185x125x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Herr Axel-Friedrich Foerster ist zuständig für Grundsatzfragen zum Lohnsteuer- und Sozialversicherungsrecht bei dem Energieversorgungsunternehmen N-ERGIE AG in Nürnberg. Zuvor war er bei der Schwarz Gruppe und im Energiekonzern E.ON zentraler Ansprechpartner für Fragen der nationalen und internationalen Arbeitnehmerbesteuerung.Er verfügt über langjährige Erfahrungen und umfangreiches Praxiswissen und ist Mitglied in mehreren Fachgremien.
1 Rechtsgrundlagen für die lohnsteuersteuerliche Förderung von Arbeitgeberleistungen1.1 Die aktuellen gesetzlichen Maßnahmen1.2 Anwendungsregelungen der Finanzverwaltung2 Das neue Deutschland-Ticket2.1 Hintergrund und Ziel2.2 Form und Nutzung des Deutschland-Tickets2.3 Vergünstigte Abgabe als Jobticket2.4 Umsetzung des Deutschland-Tickets als Jobticket2.5 Anrechnung auf die Entfernungspauschale2.6 Pauschalbesteuerung durch den Arbeitgeber ohne Anrechnung auf die Entfernungspauschale2.7 Finanzierung des Deutschland-Tickets durch Gehaltsumwandlung2.8 Einzelfahrscheine für den öffentlichen Personennahverkehr3 Arbeitgeberleistungen für den Personenfernverkehr3.1 Steuerfreie Fahrkartenüberlassung und Fahrtkostenzuschüsse3.2 Anrechnung auf die Entfernungspauschale3.3 Fahrberechtigung geht über die Strecke zwischen Wohnung und Arbeitsstätte hinaus3.4 Gemischte Nutzung von Fahrberechtigungen für den Personenfernverkehr3.5 Aufzeichnungs- und Nachweispflichten4 Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte mit dem Privat-Pkw4.1 Fahrtkostenzuschuss des Arbeitgebers4.2 Fahrtkostenzuschuss in Höhe der Entfernungspauschale4.3 Die 15-Tage-Vereinfachungsregelung4.4 Ausschluss bei steuerfreier Sammelbeförderung4.5 Familienheimfahrten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung5 Abgabe von Tankgutscheinen an Arbeitnehmer5.1 Anwendung der monatlichen 50¿Euro-Freigrenze für Sachbezüge5.2 Neue steuerliche Voraussetzungen6 Steuerliche Förderung der Elektromobilität6.1 Neue Sonderregeln für Privat- und Dienstfahrzeuge6.2 Private Elektro- und Hybridelektrofahrzeuge der Arbeitnehmer6.3 Übereignung einer Ladestation und Barzuschüsse des Arbeitgebers6.4 Reisekostenersatz bei Nutzung privater Elektrofahrzeuge7 Überlassung von Firmenrädern an Arbeitnehmer7.1 Möglichkeiten der Überlassung7.2 Steuerfreiheit bei Überlassung zusätzlich zum Arbeitslohn7.3 Überlassung von Firmenrädern durch Gehaltsumwandlung7.4 Überlassung von Firmenrädern, die als Kraftfahrzeuge gelten7.5 Aufladen von E-Bikes beim Arbeitgeber7.6 Kauf eines Firmenrads durch den Arbeitnehmer
Seit dem 01.05.2023 tritt das Deutschland-Ticket die Nachfolge des Neun-Euro-­Tickets an, das in den Sommermonaten 2022 rund 52 Millionen Mal verkauft wurde. Wie bereits das Neun-Euro-Ticket soll auch das Deutschland-Ticket die Bürger angesichts der weiterhin hohen Energiepreise finanziell entlasten. Gleichzeitig soll es die Attraktivität des ÖPNV erhöhen und einen stärkeren Anreiz zum Umstieg vom Auto auf Bus und Bahn setzen. Zusätzlich wird für Arbeitgeber die Möglichkeit geschaffen, das Deutschland-Ticket ihren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern nochmals vergünstigt als Jobticket anzubieten.In diesem Zusammenhang stellt sich für Unternehmen die Frage, welche Voraussetzungen für ein solches Jobticket-Angebot erfüllt sein müssen. Für Arbeitnehmer sind die Auswirkungen eines vom Arbeitgeber bezuschussten Jobtickets auf ihre Einkommensteuererklärung wichtig.Um neue Fachkräfte zu gewinnen und dauerhaft an das eigene Unternehmen zu binden, bieten viele Arbeitgeber unterschiedliche Möglichkeiten an, sich an den Fahrtkosten zwischen Wohnung und Arbeitsstätte ihrer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu beteiligen. Eine weitere für Arbeitgeber und Arbeitnehmer auch steuerlich interessante Alternative stellt die Überlassung von betrieblichen Firmen­rädern dar, die die Arbeitnehmer auch privat nutzen können.Beschäftigte, die für ihren Weg zur Arbeit weiterhin ihren privaten Pkw nutzen, können vom Arbeitgeber einen steuerpflichtigen Fahrtkostenzuschuss im Rahmen der Entfernungspauschale erhalten. Hier gilt es die vorgezogene Anhebung der Entfernungspauschale zu beachten, die einen höheren Fahrtkostenzuschuss ermöglicht. Daneben kommt auch die steuerfreie Abgabe von monatlichen Tankgutscheinen in Frage.Die Ausgabe gibt Unternehmen einen schnellen Überblick über die aktuellen Regelungen der verschiedenen Alternativen zu Fahrtkostenzuschüssen, Jobtickets und Firmenrädern. Bei Detailfragen sollten sich Unternehmen unbedingt von ihrerSteuerberatungskanzlei beraten lassen.

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