Matrosenaufstand und Novemberrevolution 1918

Was Republik und Demokratie für Gewerkschaften bedeuten
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176 g
Format:
211x156x10 mm
Beschreibung:

Chaja Boebel arbeitet beim IG Metall-Bildungszentrum Berlin.Lothar Wentzel (ehemals IG Metall)Prof. i.R. Goethe-Uni Frankfurt a.M.Pädagogischer Mitarbeiter, Bildungsstätte Berlin der IG Metall, gemeinsam mit Chaja Boebel und Lothar Wentzel Herausgeber von »Neuanfang 1945. Belegschaften und Betriebsräte setzen die Produktion in Gang«.
Der revolutionäre Sturz der Monarchie und die gesellschaftlichen Veränderungen danach wurden nur durch die soziale Bewegung der Arbeiter*innen erreicht.
Die Autor*innen behandeln das politische System des Kaiserreichs, die mit den Massenstreiks 1917/18 wachsende Ablehnung des Kriegs in der Arbeiterschaft und den Matrosenaufstand in Kiel. Zu den Erfolgen der Revolution gehörten das Frauenwahlrecht, der 8-Stunden-Arbeitstag, Koalitionsrecht, Meinungs-, Presse- und Versammlungsfreiheit, Tarifautonomie und gesetzliche Betriebsräte. Die soziale und ökonomische Gleichheit der Geschlechter blieb allerdings ebenso unerledigt wie die Änderung der Eigentumsverhältnisse.Die Beiträge verdeutlichen, wie wichtig die Erfahrungen der Demokratisierung bis heute für die Gewerkschaften und ihre Mitglieder sind. Sie müssen gegen autoritär-populistische und andere rechtsextremistische Kräfte verteidigt werden.

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