Der japanische Film

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ISBN-13:
9783967074789
Veröffentl:
2021
Erscheinungsdatum:
01.01.2021
Seiten:
125
Autor:
Kayo Adachi-Rabe
Gewicht:
133 g
Format:
190x119x12 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kayo Adachi-Rabe, Dr. phil., Lehrbeauftragte am Seminar für Kunstgeschichte und Filmwissenschaft der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Zuvor wiss. Mitarbeiterin an der Humboldt-Universität zu Berlin und der Universität Leipzig, außerdem Lehrstuhlvertretung am Institut für Modernes Japan der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Neben der Monographie "Abwesenheit im Film. Zur Geschichte und Theorie des horschamp" (2005) publizierte sie zahlreiche Aufsätze zur Filmästhetik und zum asiatischen Kino.
- Vorwort- 1 Anfänge und Stummfilm-Experimente- 2 Verlängerte Stummfilmzeit- 3 Frühe Tonfilme und Vorkriegszeit- 4 Kriegszeit und Neubeginn- 5 Das Goldene Zeitalter in den 1950er Jahren und seine Regisseure- 6 Entwicklung des Genre-Kinos und Vorläufer der Nouvelle Vague- 7 Nouvelle Vague I - Politik und Eros- 8 Nouvelle Vague II - Kunstavantgarde- 9 Entwicklung des Unterhaltungsfilms und neue Autoren der 1970er Jahre- 10 Spätwerke der Meisterregisseure- 11 Neue Perspektiven und Dekonstruktion- 12 Gewalt, Poesie und Virtualität- 13 Die cineastische Schule- 14 Dokumentarismus und Fiktion- 15 Die neue Generation- Kleiner Kanon des japanischen Films- Weiterführende Literatur- Dank- Personenregister
Die Reihe "Filmgeschichte kompakt" richtet den Blick auf den internationalen Film. Jeder Band ist der Filmgeschichte eines einzelnen Landes oder eines transnationalen Phänomens gewidmet - und soll dabei eine kompakte, verlässliche und leicht zugängliche Einführung für den cineastisch und/oder wissenschaftlich interessierten Leser bieten. Der historische Überblick wird ergänzt durch eine Auflistung der wichtigsten, d. h. am stärksten kanonisierten Regisseure und Filme des jeweiligen Landes sowie weiterführende Literatur in das Thema.Der erste Band von "Filmgeschichte kompakt" ist dem japanischen Film gewidmet. Stille Meditation, rein ästhetische Entfaltung, vitale Bewegungsdynamik, Schmerzhaftes, das zu Tränen rührt, kompromisslose politische Diskussion, obsessive Sinnlichkeit, gnadenlose Gewaltakte, Schauder, der das Blut gefrieren lässt, heitere Unterhaltung, grenzenlose Imagination - der Vielfalt des japanischen Films begegnen wir heute als einem integralen Bestandteil unserer globalen Kinokultur. Der Band erläutert die einzigartige, aber universal funktionierende Qualität der japanischen Filmkunst, insbesondere, wie sie sich in einem historischen Prozess zwischen der landesspezifischen Wahrnehmungstradition und dem Einfluss der internationalen Repräsentationsformen sowie in der technischen Entwicklung des Mediums herausmodellierte. Fokussiert wird auf die epochenbildenden Werke der vertretenen Regisseure und Künstler, von den Anfängen der Kinematografie bis zur Gegenwart.

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