Küss die Hand, gnä’ Sau!

Eine neue Sicht auf alte Gottheiten des europäischen Nordens
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ISBN-13:
9783968150468
Veröffentl:
2022
Erscheinungsdatum:
01.10.2022
Seiten:
293
Autor:
Duke Meyer
Gewicht:
436 g
Format:
208x148x22 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Meyer, DukeDuke Meyer Jahrgang 1959, genannt »Eibensang«, beschäftigt sich mit Runen seit Mitte der 80er-Jahre - ein Studium, das ihn 1992 dazu brachte, selbst germanischer Heide zu werden. Seit Mitte der 1990er-Jahre ist der bekennende Freigeist, der als kritischer Beobachter und Kommentator der deutsch-österreichischen Neuheiden-Szene gilt, aktiv in der Nornirs Ætt - einer aufklärerischen, betont menschenrechtlich ausgerichteten germanischen Kulturgemeinschaft (»Ásatrú zum selber Denken«). Mit Workshops und Seminaren (»Eibensangs magische Runen-Reise«) sowie als Schauspieler, Performer und Musiker (Singvøgel) ist er im ganzen deutschsprachigen Raum unterwegs. Er wohnt in der Nähe von Heidelberg.
Germanisches Götterwirken im 21. Jahrhundert.Der Strom kommt aus Thors Hammer, Atomkraft lockt Feuerriesen aus Muspellheim an - und die Midgardschlange ist ins Weltall umgezogen: Die Wissenschaft spricht von »Dunkler Materie«. Die Eisriesin Skadi sorgt sich um die Erderwärmung und Loki beteuert, er mache nur so weiter wie bisher: wie wir Menschen auch. Odin sucht neue Erkenntnisse, die Frigg schon hat, aber nicht preisgibt, und raunend erinnert sich der Weltenbaum an vorgestern wie an übermorgen. Auch weniger bekannte Göttinnen kommen zu Wort: von Baduhenna bis Tamfana.Was Duke Meyer hier vorführt, ist ein radikal zeitgenössischer Blick auf die altgermanische Götterwelt - aber immer auf Grundlagen der mythischen Überlieferung. Die wird weitergedacht, in unsere Zeit hinein und mit einigem Witz und Einfühlungsvermögen heutigen Vorstellungswelten angepasst.Die Reise führt durch alle neun Welten der Mythologie, und immer wieder zurück in die Abgründe von Herz und Seele. Die überwiegend kurzen Portraits bekannter und unbekannterer Gottheiten spielen zuweilen auf Überliefertes an, verstehen sich aber vor allem als neue (und durchaus persönliche) Momentaufnahmen. Ebenso werden Beispiele für ein lebenspraktisches Heidentum im Hier und Jetzt geboten - nicht gegen die heutige Zeit, sondern sie durchtanzend und besingend. Neu inspiriert auch von Erkenntnissen heutiger Forschung und Wissenschaft.

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