Die blaue Spur: Maurice Wallion ermittelt. Ein Schwedenkrimi aus den 1920er Jahren
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Die blaue Spur: Maurice Wallion ermittelt. Ein Schwedenkrimi aus den 1920er Jahren

 EPUB
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ISBN-13:
9783968654638
Veröffentl:
2021
Einband:
EPUB
Seiten:
0
Autor:
Julius Regis
eBook Typ:
EPUB
eBook Format:
EPUB
Kopierschutz:
Adobe DRM [Hard-DRM]
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Auszug: "Eine blaue Zickzacklinie an der Gartentür?« »Ja, auf der weißen Farbe.« Steno Beyler blickte das junge Mädchen verwundert an. Sie lachte nicht und ihr Antlitz leuchtete weiß unter dem Kirschbaum. »Eine blaue Zickzacklinie?«, wiederholte er. Dabei beugte er sich vor und sah, dass Paulines Augen voller Angst und Unruhe waren. Ihm war, als ob diese Unruhe auf seltsame Weise mit der regenschweren, grauen Dämmerung übereinstimmte, die sich langsam auf Garten und Villa herabsenkte. »Was meinst du, Pauline?«, fragte er hastig. Eine der weißen Blüten fiel auf ihr blondes Haar. Sie erschauerte und zog ihr Spitzentuch fester um sich. »Ich meine, dass ich aus Papa nicht mehr klug werde«, sagte sie leise. »Warum war er heute Morgen so erregt? Schau mal, von hier aus kannst du die Tür sehen, die von Papas Arbeitszimmer in den Garten führt. Als ich heute Morgen herauskam, entdeckte ich eine dicke, zickzackförmige Linie daran, die wie von einem spielenden Kind mit Blaustift gezeichnet war. Ich rief nach Papa, und da geriet er ganz außer sich. Niemand weiß, wer diese Nacht im Garten gewesen ist, aber wer immer es gewesen sein mag, er hat weiter nichts getan, als diese Linie zu zeichnen und dann seines Weges zu gehen.« »Ein Dummer-Jungen-Streich!«, warf Steno Beyler ein. »Und doch …«, sagte das junge Mädchen und blickte ihm in die Augen … »und doch war Papa so aufgeregt, dass er ohne ein Wort zu sagen in sein Zimmer zurückgekehrt ist!«"
Auszug: "Eine blaue Zickzacklinie an der Gartentür?« »Ja, auf der weißen Farbe.« Steno Beyler blickte das junge Mädchen verwundert an. Sie lachte nicht und ihr Antlitz leuchtete weiß unter dem Kirschbaum. »Eine blaue Zickzacklinie?«, wiederholte er. Dabei beugte er sich vor und sah, dass Paulines Augen voller Angst und Unruhe waren. Ihm war, als ob diese Unruhe auf seltsame Weise mit der regenschweren, grauen Dämmerung übereinstimmte, die sich langsam auf Garten und Villa herabsenkte. »Was meinst du, Pauline?«, fragte er hastig. Eine der weißen Blüten fiel auf ihr blondes Haar. Sie erschauerte und zog ihr Spitzentuch fester um sich. »Ich meine, dass ich aus Papa nicht mehr klug werde«, sagte sie leise. »Warum war er heute Morgen so erregt? Schau mal, von hier aus kannst du die Tür sehen, die von Papas Arbeitszimmer in den Garten führt. Als ich heute Morgen herauskam, entdeckte ich eine dicke, zickzackförmige Linie daran, die wie von einem spielenden Kind mit Blaustift gezeichnet war. Ich rief nach Papa, und da geriet er ganz außer sich. Niemand weiß, wer diese Nacht im Garten gewesen ist, aber wer immer es gewesen sein mag, er hat weiter nichts getan, als diese Linie zu zeichnen und dann seines Weges zu gehen.« »Ein Dummer-Jungen-Streich!«, warf Steno Beyler ein. »Und doch …«, sagte das junge Mädchen und blickte ihm in die Augen … »und doch war Papa so aufgeregt, dass er ohne ein Wort zu sagen in sein Zimmer zurückgekehrt ist!«"

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