CSR aus Sicht der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer

Ein Handbuch
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740 g
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207x146x40 mm
Beschreibung:

Bley, NikolausNikolaus Bley hat Soziologie, Geschichte, Politikwissenschaft und Pädagogik studiert (M.A.) Er arbeitet als Leiter des Projektbüros des DGB Bildungswerks NRW e.V. in Recklinghausen. Seit 2010 ist er auch Geschäftsführer der e.b.a. gGmbH, Entwicklungsgesellschaft Bildung und Arbeit Emscher- Lippe. Seit 1999 ist sein Arbeitsschwerpunkt das Projektmanagement zu den Themenfeldern Bildung und Arbeit für Landes- u. Bundesministerien und EU.

Hartmann, Veit
Veit Hartmann hat Arbeitswissenschaft und Soziologie studiert und eine Fortbildung zum CSR-Manager absolviert. Er arbeitet als Projektleiter in den Projektgesellschaften eines Technologiezentrums. Seine Schwerpunkte sind Akzeptanz und Marktzugang umweltfreundlicher Produkte und Dienstleistungen, Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen (CSR) und betriebliche Herausforderungen durch den Demografischen Wandel.

Orians, Wolfgang
Wolfgang Orians hat Sozialpädagogik und Kommunikationswissenschaft studiert und arbeitet heute als Organisations- und Kommunikationsberater. Zuvor war er knapp 20 Jahre in verantwortlicher Position in Organisationen und Industrieunternehmen für Kommunikation und Wissensmanagement zuständig und hat mehrere internationale Kampagnen zu Corporate Social Responsibility-Themen geleitet. Web: amwind.info; Kontakt: wolfgang.orians@amwind.info
Corporate Social Responsibility (CSR9 ist ein Thema, das weit oben auf den Tagesordnungen steht. Bei der Bundesregierung, bei der EU, bei der OECD und sogar bei der UNO - um nur einige Organisationen und Institutionen zu nennen. Unternehmen sollen ihre Verantwortung als Teil der Gesellschaft wahrnehmen, und zwar im Kerngeschäft, indem sie Arbeitsplätze schaffen, gute Produkte herstellen und ihre Steueren und Abgaben zahlen und si sollen sich über die gesetzlichen Regelungen hinaus für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umwelt und das Gemeinwesen engagieren. So weit so gut, aber handelt es sich bei der Propagierung von CSR um den Versuch, den breiten Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung zumindset teilweise zu kompensieren? Ist CSR eine Möglichkeit zu verhindern, dass der globale Wettbewerb auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird? Wie stehen Betriebsräte und Gewerkschaften zu CSR? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Autoren.
Corporate Social Responsibility (CSR9 ist ein Thema, das weit oben auf den Tagesordnungen steht. Bei der Bundesregierung, bei der EU, bei der OECD und sogar bei der UNO - um nur einige Organisationen und Institutionen zu nennen. Unternehmen sollen ihre Verantwortung als Teil der Gesellschaft wahrnehmen, und zwar im Kerngeschäft, indem sie Arbeitsplätze schaffen, gute Produkte herstellen und ihre Steueren und Abgaben zahlen und si sollen sich über die gesetzlichen Regelungen hinaus für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Umwelt und das Gemeinwesen engagieren. So weit so gut, aber handelt es sich bei der Propagierung von CSR um den Versuch, den breiten Rückzug des Staates aus seiner Verantwortung zumindset teilweise zu kompensieren? Ist CSR eine Möglichkeit zu verhindern, dass der globale Wettbewerb auf dem Rücken der Arbeitnehmer ausgetragen wird? Wie stehen Betriebsräte und Gewerkschaften zu CSR? Mit diesen Fragen beschäftigen sich die Autoren.
Ein Handbuch für betriebliche Akteure. "Skeptisch, aber nicht ablehnend", sagen die Gewerkschaften zum Thema CSR, "ein Beitrag zur Lösung der Probleme des 21. Jahrhunderts", heißt es aus der Wissenschaft. Aber was bedeutet CSR für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Bieten die ILO-Kernarbeitsnormen, die OECD-Leitsätze für multinationale Unternehmen oder der Global Compact der Vereinten Nationen ein neues Fundament für internationale Solidarität? Oder ist CSR doch nur ein Feigenblatt, hinter dem die schlimmsten Auswirkungen neoliberalen Wirtschaftens versteckt werden sollen? Dieses Buch reichtet sich an betriebliche Akteurinnen und Akteure, die sich mit der gesellschaftlichen Verantwortung von Unternehmen beschäftigen oder beschäftigen wollen. Im Vordergrund stehen die verständliche Vermittlung von Wissen zu diesem Thema, das Aufzeigen von Handlungsmöglichkeiten und die Schaffung von Handlungsfähigkeit.

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