Sea Changes
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Sea Changes

Roman, Originaltitel:Sea Changes
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ISBN-13:
9783981782813
Veröffentl:
2018
Seiten:
470
Autor:
Derek Turner
Gewicht:
732 g
Format:
216x151x38 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Derek Turner wurde 1964 in Dublin geboren und lebt seit 1988 in England, zuerst in London, mittlerweile in Lincolnshire. Er war Herausgeber des konservativen Periodikums »Right Now!« sowie der »Quarterly Review«, einer 2007 gestarteten Neuauflage der gefeierten, 1809 von Sir Walter Scott begründeten Kulturzeitschrift. Er hat Beiträge zum Zeitgeschehen sowie über Literatur, Geschichte und Reisen in vielen Medien veröffentlicht, darunter »The Times«, »Sunday Telegraph«, »Daily Mail«, »Literary Review«, »Country Life«, »Chronicles«, »University Bookman«, »Salisbury Review«, »New English Review«, »New Welsh Review«, AlternativeRight.com und Takimag.com. Im deutschsprachigen Raum schrieb er für »Criticón« und die »Junge Freiheit«. »Sea Changes« war sein erster Roman; seither hat er außerdem »Displacement« (2015) sowie »A Modern Journey« (2016) veröffentlicht. Nähere Informationen sowie aktuelle Texte finden sich auf seiner privaten Netzpräsenz unter Derek-Turner.com.Perdue wurde 1938 als Sohn eines Angestellten der Braden Copper Company in Chile geboren. Er studierte an der University of Texas und der Indiana University. Nach dem Masterabschluss arbeitete er als Bibliothekar. Heute ist er als Schriftsteller tätig.Richard B. Spencer wurde 1978 in Boston, Massachusetts geboren. Er war stellvertretender Redaktionsassistent des politischen Meinungsmagazins »The American Conservative« und Chefredakteur von Takimag.com. 2010 schuf er die inzwischen abgeschaltete Netzpräsenz AlternativeRight.com als Strategie- und Debattenforum einer außerparteilichen, avantgardistischen US-Rechten, der er damit gleichzeitig ihren mittlerweile weltweit bekanntgewordenen Namen gab. Seit Januar 2011 ist Spencer Geschäftsführer des Verlags Washington Summit Publishers, Herausgeber des Online- und Printmagazins »Radix Journal« sowie Präsident der Denkfabrik National Policy Institute, derzeit ansässig in Alexandria, Virginia. Im Januar 2017 gehörte er zu den Mitbegründern des lagerübergreifenden Nachrichten- und Kommentarportals AltRight.com. Unter Berufung auf Art. 5 Abs. 1 des Schengener Grenzkodex ist Spencer - der nach eigener Aussage 2007 sein Promotionsvorhaben abbrach, um sich einem Leben als »Gedankenverbrecher« zu widmen - seit 2014 einem Einreiseverbot in 26 EU-Staaten unterworfen, da er »eine Gefahr für die öffentliche Ordnung, die innere Sicherheit, die öffentliche Gesundheit oder die nationalen Beziehungen eines Mitgliedstaats« darstelle.Nils Wegner, Jahrgang 1987, studierte an der Justus-Liebig-Universität Gießen Geschichts- und Kulturwissenschaften (B. A.) sowie konsekutiv Geschichte an der Universität Hamburg (M.A.). Wegner war von 2015 bis 2018 als Lektor beim Verlag Antaios in Schnellroda angestellt und ist seither vorrangig als Übersetzer politischer Literatur aus dem Englischen tätig. Seit dem Frühjahr 2020 ist er als Redaktionsleiter am amerikanischen Online- und Print-Magazin »Radix Journal« beteiligt. Sein Forschungsinteresse gilt insbesondere spätkapitalistischer Medientheorie.Wegners Abschlussarbeiten bei Dirk van Laak (2012) und Axel Schildt (2014) behandelten ideengeschichtliche Themen der nationalkonservativen bis nationalrevolutionären, außerparlamentarischen Rechten in der Bundesrepublik Deutschland. Selbst seit der Jahrtausendwende als Autor für Zeitungen und Zeitschriften tätig, publiziert Wegner seit 2009 auf der Rechten und hat deutschsprachig insbesondere in »Sezession« (Deutschland) und »Neue Ordnung« (Österreich) zu historischen sowie (sub-)kulturellen Themen veröffentlicht. Englischsprachige Arbeiten erscheinen u. a. im Blog des »Radix Journal«.Im Rahmen seiner Tätigkeit als Übersetzer hat er bislang Werke u. a. von Derek Turner, F. Roger Devlin, Jack Donovan, Martin van Creveld und Camille Paglia ins Deutsche übertragen; zuletzt erschien das kontroverse Plädoyer von Yoram Hazony »Nationalismus als Tugend« (Graz 2020). Nähere Informationen und aktuelle Texte finden sich unter AltWriteWegner.com.
Was der Franzose Jean Raspail in den 1970er-Jahren mit einem bahnbrechenden Buch begonnen hat, das vollendet der Brite Derek Turner im 21. Jahrhundert: das "Heerlager" des Digitalzeitalters.
»Sea Changes« - Zeitenwenden. Nur eine einzige katastrophale Nacht auf See vor der stillen britischen Ostküste, und schon ertrinkt ganz England in einer Flut aus Schuld, Heuchelei und krankhafter Fernstenliebe. Vor dem Hintergrund eines tragischen Unglücks laufen die Lebenswege eines Glücksritters aus dem Irak und eines unverblümt Klartext redenden englischen Bauern schicksalhaft aufeinander zu, während Politiker und Journalisten darum ringen, sich ins bestmögliche Licht zu rücken.Derek Turners Debütroman, 2012 in den USA erschienen, hat mit bestürzender Genauigkeit die Mechanismen, Wege und Verläufe der so genannten Flüchtlingskrise vorgezeichnet, die seit 2015 über die Alte Welt hereingebrochen ist. Auch wenn er zu spät in deutscher Sprache erscheint, um noch als rechtzeitige Warnung dienen zu können, zeigt er doch das vielleicht Wichtigste auf: Die wahren Nutznießer des kulturellen Überlebenskampfes, in dem sich unser Europa befindet, sind nicht etwa die hereinströmenden Fremden - es sind unsere eigenen Landsleute, die ihnen den Weg ebnen, sie zum Kommen auffordern und jeden zum Staats- und Menschheitsfeind erklären, der auf seiner gewohnten Lebenswelt beharrt.Was der Franzose Jean Raspail in den 1970er-Jahren mit einem bahnbrechenden Buch begonnen hat, das vollendet der Brite Derek Turner im 21. Jahrhundert: das »Heerlager« des Digitalzeitalters.

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