Christsein in der Postmoderne

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Gewicht:
184 g
Format:
215x135x9 mm
Beschreibung:

Matthias C. Bettex, Jhg. 1941; Dipl.-Psych., Psychotherapeut (Psychoanalyse, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie), Lehrtherapeut und Lehrsupervisor (AfP). Durchführung mehrerer psychosozialer und psychosomatischer Projekte im Bereich Klinische Medizin mit den Schwerpunkten Onkologie, MS, Krisenintervention, Psychosomatik; Gründer der Deutschen Arbeitsgemeinschaft für psychosoziale Onkologie (dapo); Leitung der Hauptstelle für Psychologische Beratung und Psychotherapie der Landeskirche in Oldenburg; Lehrauftrag der Carl-von-Ossietzki-Universität Oldenburg; seit 2008 niedergelassen in eigener Praxis in 10317 Berlin.
Das konventionelle Christentum hat seit dem Beginn der Postmoderne nicht nur viele Mitglieder, sondern anscheinend auch viel Überzeugungskraft verloren. Gleichzeitig ist ein starker Wunsch nach unkonventioneller Spiritualität entstanden. Suchen diese Menschen am falschen Ort? Soll die konventionelle Kirche mehr in Werbung investieren, um sie für sich zurückzugewinnen? Oder muss sie selbst umdenken, weil die Gottsuche des postmodernen Menschen nicht falsch, sondern nur anders ist? Matthias C. Bettex stellt sich der Frage, indem er anhand des Modells der 'Erlebnisgesellschaft' nach Gerhard Schulze den soziologischen Wandel untersucht, in dessen Kontext die neuen Wege spiritueller Selbstverwirklichung verständlich werden. Dem folgt eine tiefgründig aktualisierende Auslegung des Gleichnisses vom Verlorenen Sohn. Bettex findet in ihm Krise und Erfüllung des spirituell suchenden Menschen der Postmoderne wieder, während er den zurückbleibenden älteren Bruder des Gleichnisses auf die Kirche bezieht. Er hofft, dass sich beide finden und versöhnen.

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