Ins Leere gesprochen

Mit einem Vorwort von Christoph Paret
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ISBN-13:
9783987315008
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
15.03.2023
Seiten:
300
Autor:
Adolf Loos
Gewicht:
288 g
Format:
164x123x21 mm
Serie:
1, edition schatten
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Radikaler Kritiker des Jugendstils und Wegbereiter der Moderne in Architektur und Design. Veröffentlichte zahlreiche Essays und Zeitungsartikel.
InhaltsverzeichnisVorwort des Verlags 13Vorwort von Christoph Paret 15Ins Leere gesprochen 31Vorwort 33Die Aufsätze anlässlich derWiener Jubiläums-Ausstellung von 1898 39Lederwaren und Gold- und Silberschmiedekunst 41Die Herrenmode 46Der neue Stil und die Bronze-Industrie 53Interieurs 60Die Interieurs in der Rotunde 68Das Sitzmöbel 76Glas und Ton 84Das Luxusfuhrwerk 92Die plumber 101Die Herrenhüte 109Die Fußbekleidung 117Die Schuhmacher 124Die Baumaterialien 131Das Prinzip der Bekleidung 138Wäsche 146Möbel 155Die Möbel aus dem Jahre 1898 161Buchdrucker 168Die übrigen Aufsätze aus den Jahren 1897¿1900 175Schulausstellung der Kunstgewerbeschule 177Weihnachtsausstellung im Österreichischen Museum 182Die Potemkinsche Stadt 192Damenmode 197Kunstgewerbliche Rundschau 205Die Englischen Schulen im Österreichischen Museum 211Wanderungen im Österreichischen Museum 217Das Scala-Theater in Wien 223Mein Auftreten mit der Melba 238Von einem armen reichen Manne 246Anmerkungen von 1931 253Ornament und Verbrechen 257Architektur 271Hands off! 289
Der Österreicher Adolf Loos hat die moderne Architektur Europas maßgeblich beeinflusst - war jedoch Zeit seines Lebens aufgrund seiner kontroversen Ansichten und Theorien, wie der Trennung von Kunst und Architektur, höchst umstritten.»Ins Leere gesprochen« war die erste, von Loos selbst getroffene Auswahl seiner Wiener Zeitungsartikel, die von 1897 bis 1900 erschienen. Diese Neuausgabe stellt sie neben einige seiner berühmteren Texte wie »Ornament und Verbrechen«. Eingeleitet durch ein Vorwort des in Wien lehrenden Philosophen Christoph Paret, gibt sie einen einmaligen Einblick in den noch jungen Geist Loos', der hier mit scharfer Zunge seine sozialkritischen Theorien vertritt.Als Verfechter einer Schlichtheit, die für viele Strömungen des 20. Jahrhunderts zum Vorbild wurde, war Loos nicht nur Kunst- sondern auch Kulturkritiker: Mit spitzer Feder sträubte er sich gegen das Festhalten an veralteten Normen und Traditionen in der Kunst, Mode und Architektur.

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