Parsifal oder Die höhere Bestimmung des Menschen

Christus-Mystik und buddhistische Weltdeutung in Wagners letztem Drama
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ISBN-13:
9783990124192
Veröffentl:
2017
Erscheinungsdatum:
17.07.2017
Seiten:
318
Autor:
Peter Berne
Gewicht:
752 g
Format:
246x177x27 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Peter Berne studierte am Salzburger "Mozarteum" Dirigieren und Klavier. Er arbeitete viele Jahre als Dirigent an europäischen Opernhäusern und war Studienleiter an der Wiener Staatsoper, wo er das Wagner-Strauss-Repertoire betreute. Gegenwärtig unterrichtet er an der Musikhochschule in Leipzig und der Hochschule "Hanns Eisler" in Berlin Italienische Oper.
InhaltVorwort: Warum dieses BuchPROLOG "DER GOTT IM MENSCHEN"ERSTER TEIL WAGNERS DENKEN ZUR "PARSIFAL"-ZEIT1. Kapitel Die Umdeutung Schopenhauers2. Kapitel Die "Regenerationsschriften"ZWEITER TEIL CONDITIO HUMANA1. Kapitel Klingsor - Das Problem des Bösen2. Kapitel Kundry - Das Labyrinth des Unbewussten3. Kapitel Amfortas - Ich-Werdung und Freiheit4. Kapitel Titurel und Gurnemanz -Die alte Gralswelt und der Dreischrittder GeschichteDRITTER TEIL DER WEG ZUR VOLLENDUNG1. Kapitel "Der reine Tor"2. Kapitel "Durch Mitleid wissend"3. Kapitel Die Rückkehr des Speeres4. Kapitel "Erlösung dem Erlöser"EPILOG DIE ERLÖSUNG DER NATURANHANG* Kurze Nacherzählung der Handlung des Dramas* Daten zu Wagners Leben und der Entstehung des "Parsifal"* Literaturverzeichnis* Anmerkungen* Quellennachweis der Notenbeispiele
Menschwerdung durch Mitgefühl: Wagners Gedankenwelt in seinem letzten großen Drama Parsifal"Durch Mitleid wissend": In diesen drei Worten findet der geistige und philosophische Gehalt von Wagners "Parsifal" seine kürzeste und prägnanteste Zusammenfassung, die von bestechender Aktualität ist. Peter Berne zeigt seine Entstehung aus mittelalterlicher Gralssymbolik und altindischem Denken auf und analysiert, wie er in "Parsifal" zum Ausdruck kommt. Berne geht nicht nur von der Dichtung, sondern auch von der Musik aus. Seine akribische Recherche besticht durch die Unvoreingenommenheit seiner Betrachtungsweise und bietet eine Fülle an aufregenden Erkenntnissen. Seine Aussagen sind sowohl für Wissenschaftler als auchfür musikalisch Interessierte leicht nachvollziehbar und mit großem Gewinn zu lesen.

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