Richard Strauss und die Juden

Jüdische Freunde, Dichter und Musiker. Die Jahre 1933-1949, Band I
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ISBN-13:
9783990129166
Veröffentl:
2021
Seiten:
472
Autor:
Dietrich Kröncke
Gewicht:
938 g
Format:
246x177x30 mm
Serie:
1, Richard Strauss. Die Jahre 1933-1949
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dietrich Kröncke wurde 1944 in Hameln geboren, er studierte Rechtswissenschaften in Berlin, München und Göttingen. Danach war er für den Bundesverband der Deutschen Kautschukindustrie, für den niedersächsischen Arbeitgeberverband der Metallindustrie und für mehrere kleinere Arbeitgeberverbände tätig. Seit 1969 arbeitete er in Hannover im Büro der Arbeitgeberverbände, von 1992 bis 2009 als Hauptgeschäftsführer, daneben als Rechtsanwalt. Tarifpolitik stand im Mittelpunkt seiner Arbeit, erfolgreich setzte er sich bildungspolitisch ein. So war er Mitbegründer und bis 2011 Vorsitzender der IdeenExpo und einiger Stiftungen. Nach seiner Pensionierung ist Kröncke musikwissenschaftlich tätig.Publikationen: "Neues von Richard Strauss" (2011), "Richard Strauss und Thomas Mann - 1933" (2013) und ""Frohe Zeit und treffliche Kapelle" - Komponisten in Hannover" (2016)
Richard Strauss' nationalsozialistische Verstrickungen sind kompliziert: Er war vom November 1933 bis Juni 1935 Präsident der Reichsmusikkammer. Er war kein Nationalsozialist, der das Regime unterstützt hat, er ließ sich aber von diesem gern als Aushängeschild benutzen. Er emigrierte nicht, trotz seiner jüdischen Schwiegertochter und seiner gefährdeten Enkel. Dieser Band behandelt Strauss' Verhältnis zu jüdischen Musikern, Autoren und Freunden. Exemplarisch seien Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Bruno Walter genannt. Es sind mehr als 250 jüdische Persönlichkeiten, die Dietrich Kröncke hier porträtiert. Er informiert über ihr Leben, die Zusammenarbeit mit Strauss und - in den überwiegenden Fällen - ihre Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten.
Zum jüdischen Selbstverständnis - ein Vorwort von Heiner WajemannEinleitungAntisemitische Äußerungen in Briefen und Schriften1. Jüdische Familienmitglieder2. Jüdische Autoren3. Jüdische Widmungsträger4. Jüdische Komponisten5. Jüdische Musiker6. Jüdische Freunde und BekannteSchlussbetrachtungAbbildungenAbkürzungsverzeichnisLiteraturverzeichnisPersonenverzeichnis
Richard Strauss' nationalsozialistische Verstrickungen sind kompliziert: Er war vom November 1933 bis Juni 1935 Präsident der Reichsmusikkammer. Er war kein Nationalsozialist, der das Regime unterstützt hat, er ließ sich aber von diesem gern als Aushängeschild benutzen. Er emigrierte nicht, trotz seiner jüdischen Schwiegertochter und seiner gefährdeten Enkel. Dieser Band behandelt Strauss' Verhältnis zu jüdischen Musikern, Autoren und Freunden. Exemplarisch seien Hugo von Hofmannsthal, Stefan Zweig, Gustav Mahler, Arnold Schönberg und Bruno Walter genannt. Es sind mehr als 250 jüdische Persönlichkeiten, die Dietrich Kröncke hier porträtiert. Er informiert über ihr Leben, die Zusammenarbeit mit Strauss und - in den überwiegenden Fällen - ihre Verfolgung und Ermordung durch die Nationalsozialisten.

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