Meeresrauschen - Küsten des Lichts

Texte aus mehreren Jahrtausenden zum Thema Meer, Küsten und Licht
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Gewicht:
709 g
Format:
247x176x16 mm
Beschreibung:

Egon Friedell (bis 1916 Friedmann) wurde am 21. Januar 1878 in Wien geboren. Er studierte Philosophie und Germanistik und promovierte 1904 mit einer Arbeit über 'Novalis als Philosoph'. Als Dramatiker, Kabarettist und Theaterkritiker, als Freund von Peter Altenberg und Alfred Polar gehörte er zu den bestimmenden Persönlichkeiten des Wiener Kulturlebens. Von 1922 bis 1927 war er Schauspieler bei Max Reinhardt in Berlin und Wien, dann freier Schriftsteller. Berühmt machte ihn seine 'Kulturgeschichte der Neuzeit' (3 Bände 1927-1931). Kurz nach dem deutschen Einmarsch in Österreich nahm sich Friedell am 16. März 1938 das Leben.
In mehr als 120 Texten zu mehr als 140 Aquarellen finden Sie die unterschiedlichsten Annäherungen an das Thema Meer. Das Buch beinhaltet antike Überlieferungen, zeitgenössische Literatur, Gedichte, Volkslieder, Sachtexte, Auszüge aus Dramen, Fabeln und Volksweisheiten. Meer ist mehr als nur salziges Wasser: Es ist Küste und Licht, Mensch und Tierwelt, Mythologie; es umströmt Inseln und Leuchttürme, über ihm toben Stürme, auf ihm fahren Schiffe, es erzählt von Segen und Gefahr. Im vorliegenden Buch hören Sie das Rauschen des Meeres. Reisen Sie mit uns an die Küsten des Lichts!
"Vorwort; Der älteste Sänger am Mittelmeer; Möwe Jonathan; Poseidon zürnt; Die wahre Ankermitte ruhte im Meer; Das ewige Element Griechenlands; Meer bei Anzug des Sturms; Die Müßiggänger auf dem Quai; Durchsichtige heitere Luft; Himmel und Meer; Meerbrandung; Acht Winde: Die Fischer machen aus Zephyr "pounéntes"; Dichtung aus Licht, Luft, Fels und Meer; Hinauffahren zum Meer; Sonnenaufgang am Meer von Korinth; Delphine umgaukeln lustig die Schiffe; Herrliches Klima, üppiger Pflanzenwuchs; Eins-Sein; Gute Erziehung; Wacht auf Deck; Frühstück im Licht der Bootslampe; Der Traum vom goldenen Fisch;

Schiffer mit Harzwein in Korbflaschen; Vom Meer umbrandet; Neros Plan für einen Kanal; Jupiter und die Schildkröte; Mutter Krabbe und ihr Kind; Vom Himmel kommt es, zum Himmel führt es; Männer senken gebauschte Netze in die Flut; Küste mit niedrigen Landzungen; Abends öffnete sich das "Auge"; Zauberische Umrisse von Euböa; Januarstimmung; Endlich schlief ich doch ein; Küste mit glänzenden Städten bestickt; Kreta: schön und ringsumströmt; Anlanden werdet ihr; Das nächtliche Schaustück des Meeresleuchtens; Diese Burschen sind wahnsinnig; Meer und Land; Grab eines Schiffbrüchigen; Das Meer ließ das "Flügelpferd" nicht los; Eine Schar krächzender Seemöwen; Koffer und Taschen tanzten auf den Wellen; Jenseits des blauen Wassers; Ziegen klettern an Felsen hinauf; Verratene Liebe; Wie Geister aus dunklen Wassern; Im Osten ging eben die Sonne auf; Buchstäblich ins Blaue hineinreisen; Wasserberge und Täler in regellosem Getriebe; Brauende Schicht morgendlichen Nebels; Angel, Netz und Faden sind ihre ganze Habe; Neue Buchten zum Schwimmen; Der Skironische Fels; Tochter des Meeres; Der pfeifende Fischer; Kraftvoller Rücken erglänzt in der Sonne; Karg-sprödes Griechenland; Töne weit entfernter Ozeane; Trunken von Liebe; Anker werfen bei Korfu; Die Ränder der Insel dampfen in weißem Rauch; Philoktets Abschied von Lemnos; Der Morgen am Meeresufer; Von Morgen bis Abend spielen die Zauberfarben; Schaumgekräusel leckt lautlos steinernes Gestade; Eine Reise nach Delos; Ankunft in Aigina; Die Weisheit der alten Seefahrer; Der Schiffe mastenreicher Wald; Brandendes Meer; Insel der Aphrodite; Zwischen ungeheuren Gischtflügeln; Unangenehmer Geschmack des Seewassers; Zu allen Seiten Inseln; Meer der Frühe; Sternhelle Nacht; Auf der Hafenmole bis zum Leuchtturm; Aufblitzen von abertausend Silberschuppen; Schifferlied; Schwatzen der Hafenhyänen; In der weiten Dämmerung der Ägäis; Geradeaus dem Sturm entgegen; Im Reich des Odysseus; Platt wie Bretter im Meere liegend; Das griechische kleinasiatische Kolonieland; Millionen glühender Sterne; See und Himmel aus demselben Stoff; Bei halber Sonne erhebt sich ein Windsturm; Glückliche Lage des Hafens; Szenerie für Daphnis und Chloë; Die Symplegaden: der Widerhall der Ufer und des Meeres; Gehe hinab an die Bucht und fange mir Fische; Gläserne Helle im Aigaion; Meilen vom Leuchtturm entfernt; Mönche stehen wie Zypressen; Menschen, die mit den Wogen ringen; Ein Perser erzählt von der Salamis-Schlacht; Das Staatsschiff im Sturm; Wettergebräuntes Gesicht und leuchtende Augen; Salzig kühle Luft "eintrinken"; Piräus: Großartige Hafeneinfahrt; Zweite Odyssee; Die Blinklichter von Tinos und Mykonos; Mit einem Mal beginnt ein leises Brausen; Der Kapitän Dreizehn; Nur aus den Maschinenräumen dringt Licht; Beobachten der Fischkutter; Auf ein ausgedientes Schiff; In Quarantäne vor Delos; Mit der "Nassika" nach Delphi; Durch die Gewalt der Wellen zerschlagen; Unbekannte Insel; Erster Kontakt mit Schiffstran; Bittgebet; Der Matrose; Ein Strichwind fährt von Zeus herab; Das Schiff im Seesturm; Die Flüsse und das Meer; Unter einem Feigenbaum am kiesigen Strand; Nachwort; Wassilis Dornakis ? Ein illustrativer Erzähler und Zeitnehmer; Kurzbiografien der Autoren.
Wer dem Reiz des Mediterranen erlegen ist, wird sich in den "Küsten des Lichts" wiederfinden. Wer bisher noch nie Sehnsucht nach Süden und Meer verspürt hat, der wird nach der Lektüre dieses Buches vielleicht eine solche Sehnsucht bekommen. Mit vielschichtigen Aquarellen illustriert Wassilis Dornakis sein großes Thema "Licht, Küste, Meer". Fast unmerklich taucht der Betrachter dabei ein in bezaubernd schöne Texte - von der Antike bis zur Gegenwart. Unterhaltsam und lehrreich.

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