T. B. C., Thomas Bernhard codiert

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Gewicht:
312 g
Format:
171x161x12 mm
Beschreibung:

Linschinger, JosefJosef Linschinger: geboren am 1. August 1945 in Gmunden. Studium an der Hochschule für Gestaltung Linz/Donau. Lehrtätigkeit an der Kunstuniversität Linz/Donau. Seit 1977 konstruktiv/konkrete Arbeiten, seit 1987 Arbeiten visueller/konzeptueller Poesie und 1990 Gründung des Gmundner Symposions für Konkrete Kunst. Seit 1981 Ausstellungen und seit 1982 Ausstellungsbeteiligungen in den meisten europäischen Ländern sowie in Ecuador, Israel, Japan, Kanada, Korea und den USA. Werke in Sammlungen und Museen u.a. im Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, D; Grafische Sammlung Albertina Wien, A; Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien, A; Oberösterr. Landesmuseum Linz, A; Forum Konkrete Kunst Erfurt, D; Stiftung Museum Modern Art, Hünfeld, D; Foundation of Constructive Art - University of Calgary, Kanada; Museum of Poetry, Tanka and Haiku, Kitakami, Japan; Mondriaanhuis, Amersfoort, NL; Hokkaido Museum of Literature, Sapporo, Japan. Beteiligung an Kunstmessen in Basel, Bologna, Budapest, Dornbirn, Düsseldorf, Forli, Frankfurt, Innsbruck, Karlsruhe, Köln, Linz, Santa Fe, Wien und Zürich
"Thomas Bernhard codiert" nennt der in Traunkirchen bei Gmunden, in unmittelbarer Nähe des Ohlsdorfer Refugiums des österreichischen Schriftstellers ansässige Künstler Josef Linschinger seinen neuesten Zyklus. Es handelt sich dabei um insgesamt 60 in sogenannte Aztec-Codes transformierte Titel von Büchern und Texten Bernhards: monochrome Quadrate mit wechselnden Abfolgen rechteckiger, meist quadratischer Raster, die als zweidimensionaler Code die Bernhard-Titel als verschlüsselte Botschaft enthalten. Das Verfahren ist bereits aus früheren Arbeiten Linschingers bekannt. Als einer der renommiertesten Vertreter Konkreter Kunst in Österreich hat er sich wiederholt mit ähnlich spezifischen Transformationen literarischer Textformen aus der visuellen Poesie in serielle Sequenzen und Codes beschäftigt. So etwa mit der Darstellung von Bernhard-Titeln als eindimensionale Strichcodes in "Thomas Bernhard konkret. Texte für Laeser" (Ausstellung 2001). (Bernhard Judex)

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