Klaus Peter Dencker - ÜBER VIELE/S

Begegnungen 1960-2020
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Dencker, Klaus PeterKlaus Peter Dencker: dt. Visueller Poet, Filmemacher und Professor für Medientheorie und Medienpraxis an der Universität Trier, 1941-2021Geb. 1941 in Lübeck-Travemünde. 1960 Studium der dt. Literaturwissenschaft, Japanologie u. Philosophie in Hamburg u. Erlangen; 1965 Assistent u. Lehrbeauftragter der Universität Erlangen-Nürnberg bis 1974; 1974/1975 freier Autor u. Filmemacher; 1975 Erster Redakteur u. Filmemacher im Bereich Kultur ARD/SR bis 1985; 1981 Lehrbeauftragter an den Universitäten Saarbrücken u. Trier, ab 1985 bis 2000 Honorar-Professur für "Medientheorie und Medienpraxis", Universität Trier; Leitender Regierungsdirektor der Kulturbehörde Hamburg 1985-2002.Seit 1970 internationale Ausstellungen Visueller Poesie, die wichtigste anlässlich des 60. Geburtstags 2001 im Hamburger Bahnhof/Berlin mit über 200 Blättern aus dem Bestand der Kunstbibliothek / Staatliche Museen zu Berlin, die umfangreichste zum 75. Geburtstag in der Neuen Galerie, im Grafischen Kabinett und im Pirckheimer Kabinett des Museums Schloss Burgk/Saale 2016. Die 2 wichtigsten Arbeiten im öffentlichen Raum im Offenen Buch der Stadt Hünfeld und an der Außenwand des AudiMax der FH Kiel gegenüber der neuen Bibliothek.Seit 1970 nahezu 100 Experimental- und Dokumentarfilme für ARD u. ZDF.Die wichtigsten Publikationen: Zweibändige Werkausgabe: Visuelle Poesie 1: 1965-2005. Hrsg. Kunstbibliothek / Preußischer Kulturbesitz Berlin. Weitra/A 2006 und Visuelle Poesie 2: Arbeiten bis 2015. Hrsg. Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg. Weitra/A 2015, und die Monografie: Optische Poesie. Von den prähistorischen Schriftzeichen bis zu den digitalen Experimenten der Gegenwart. De Gruyter, Berlin/New York 2011.Umfangreiche Werkkomplexe (Archive) in: Kunstbibliothek / Staatliche Museen zu Berlin / Preußischer Kulturbesitz (Papier-Arbeiten 1985-2000); Staats- u. Universitätsbibliothek Hamburg (Papier-Arbeiten/Textobjekte von 2000 fortlaufend); CampusKunst-D der FH Kiel (Rahmenarbeiten/Textobjekte seit 1967 fortlaufend); Zentrum für Kunst und Medien (ZKM) Karlsruhe (alle Filme, Drehbücher, Skripte, wiss. Texte).Mitglied des Deutschen Schriftstellerverbands seit:22.12.1967 Norddeutscher Schriftstellerverband e. V. Hamburg, dann ab25.11.1972 Verband Deutscher Schriftsteller VS Hessen e. V. (Frankfurt), dann ab1.1.1974 DGB Druck und Papier / Publizistik u. Kunst / Bezirk Nord (ver.di) (Hamburg)Auszeichnungen u. a.: Einsatz-Stipendien Universität Hamburg 1962-1965; Stipendium der Stiftung für Europäische Sprach- und Bildungszentren / Zürich 1963; Kulturpreisträger der Stadt Erlangen 1972; Reisestipendium des Auswärtigen Amts 1974; Soltauer Autoren-Stipendium 1978; Buchpreis des Kulturcentrums Stockholm 1979; Förderpreis zum Kunstpreis Berlin / Akademie der Künste 1982; Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 2012.
Im März 2021 wird Klaus Peter Dencker 80. Zu diesem Anlass hat er einen Rückblick versucht und sich all jener Persönlichkeiten erinnert, die ihn beeindruckt, gefördert und - wie er selbst sagt - "zu dem gemacht haben, was ich heute sein darf".In dieser Rückschau hat jede Persönlichkeit eine Seite des Buches bekommen, die mit Archivmaterialien (Fotos, Briefe, Bilder und Poesie) sowie kleinen Hommagen vor allem diese Personen und ihre Arbeiten dokumentiert, knapp kommentiert mit Denckers Erinnerungen. So ist es einerseits ein "Dank an alle" und andererseits ein Erinnerungsbuch an viele geworden, die nicht mehr leben.Die Liste reicht von Freunden, Bekannten und Kolleg/inn/en im Umfeld des Phantastischen Realismus, der Pop-Art, der Konkreten Kunst, der Konkreten und Visuellen Poesie bis zu Literaturwissenschaftlern, Kunsthistorikern, Philosophen, Filmemachern und Jazzmusikern aus der Zeit von 1960 bis ins Jahr 2020. Ein besonderes Zeitdokument und zugleich ein etwas anderer Blick auf den Mitbegründer der Visuellen Poesie Klaus Peter Dencker.ÜBER VIELE/S erscheint in gleicher Ausstattung wie seine beiden, ebenfalls im Verlag Bibliothek der Provinz erschienenen Werkausgaben Visuelle Poesie I 1965-2005 und Visuelle Poesie II Arbeiten bis 2015.

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