Handbuch Strafvollzugsarchitektur

Parameter zeitgemäßer Gefängnisplanung
 HC runder Rücken kaschiert
Print on Demand | Lieferzeit: Print on Demand - Lieferbar innerhalb von 3-5 Werktagen I
Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Nicht verfügbar Zum Merkzettel
Gewicht:
758 g
Format:
248x170x25 mm
Beschreibung:

Andrea Seelich, geb. 1969, studierte Architektur in Prag und spezialisierte sich danach auf den Bereich der Strafvollzugsarchitektur. Die so gewonnenen praktischen Erfahrungen ergänzte sie mit einem interdisziplinären Doktorat (Kriminologie - Strafvollzugskunde - Architektur) an der TU Wien. Sie arbeitet als Architektin und Konsulentin des Bundesministeriums für Justiz in Wien.
Vorwort I. Einleitung II. Geschichte II.1. Gebäudeentwicklung II.2. Drei typische Beispiele im Detail III. Strafen III.1. Die geschichtliche Entwicklung der Strafen III.2. Freiheitsstrafe / Freiheitsentzug III.3. Was ist das Strafende am Freiheitsentzug? III.4. Die angestrebten Folgen des Freiheitsentzuges III.5. Die negativen Folgen des Freiheitsentzuges III.6. Das funktionelle Psychosyndrom nach Prof. Grünberger IV. Gesetze IV.1. Auflistung der zu beachtenden Gesetze IV.2. Analyse des StVG im Bezug auf die Ermittlung der Haftraummindestgröße nach A.S. V. Menschen V.1. Insassen VI. Architektur VI.1. Justizanstalt VI.2. Standort VI.3. Raumprogramm einer Justizanstalt VI.4. Funktionen, Tätigkeiten, Abläufe und Raumbedürfnisse am VI.5. Strafvollzugs-und Untersuchungshaftabteilungsarten VI.6. Analyse der speziellen Problematik der Strafvollzugsarchitektur VI.7. Verkehrswege und die räumliche Erschließung VII. Zeichen der Nutzung IX. Tiere X. Anhang
Die Rechtswissenschaften, die Psychologie und die Psychiatrie haben in den letzten Jahren erfolgreich ihre eigenen forensischen Bereiche erarbeitet. Die Entwicklung der Strafvollzugsarchitektur hingegen stagniert seit über hundert Jahren. Viele der damals errichteten Bauten sind heute noch in Betrieb. Aufgrund des technischen Fortschrittes und des Überganges vom geschlossenen Verwahrungsvollzug zum offenen Behandlungsvollzug ist eine Adaption der alten Bauten notwendig. Doch es gibt, trotz zahlreicher Gesetze, kaum Richtlinien für den Bau von Strafvollzugsanstalten. Ein großes Handicap bei der Planung stellt unter anderem die Unkenntnis der Architekten über den Strafvollzugsalltag dar sowie die Unkenntnis der Strafvollzugsbediensteten über die Möglichkeiten und die Wirkungsweise der Architektur. Das Handbuch wurde im Zuge einer wissenschaftlichen Arbeit begonnen und um Erkenntnisse jahrelanger Praxis erweitert. Es greift alle notwendigen Aspekte auf, um Architekten und Planern einen unterstützenden Einblick in die Thematik zu geben.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.