Baden. Zentrum der Macht 1917-1918

Kaiser Karl I. und das Armeeoberkommando
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978 g
Format:
265x225x18 mm
Beschreibung:

Rauchensteiner, Manfried
Univ.-Prof. Dr., ist einer der führenden österreichischen Militär- und Zeithistoriker. Seit 1966 Historiker am Militärwissenschaftlichen Institut des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien, 1988-1992 Leiter des Militärhistorischen Dienstes im Bundesministerium für Landesverteidigung, danach bis 2005 Direktor des Heeresgeschichtlichen Museums. 2006-2011 Koordinator und Berater beim Aufbau des deutschen Militärhistorischen Museums in Dresden. Wissenschaftlicher Beirat im Zukunftsfonds der Republik Österreich. Zahlreiche Publikationen. Zuletzt bei Amalthea erschienen: »An meine Völker! Der Erste Weltkrieg 1914-1918« (Hrsg., 2014), »Der Krieg in Österreich 1945« (2015)
Von Jänner 1917 bis November 1918 ist die Stadt Baden Sitz des Allerhöchsten Hoflagers und des k. u. k. Armeeoberkommandos (AOK). Vom Kaiserhaus am Hauptplatz aus macht Kaiser Karl I. Politik, hier empfängt er Staatsgäste und befehligt die Armeen der Habsburgermonarchie während der beiden letzten Jahre des Ersten Weltkrieges. Damit erlangen das Kaiserhaus wie auch die Stadt Baden welthistorische Bedeutung. Das Buch zur Ausstellung beleuchtet die "große Politik" der obersten militärischen Führung, die Funktion von Kriegstechnik und Fernmeldewesen, die Triumphe und Niederlagen in den letzten großen Schlachten des Ersten Weltkrieges, aber auch das Leben der Soldaten im Feld und die
Verelendung des Volkes. Die besondere Rolle Kaiser Karls und seiner vergeblichen Friedensbemühungen stehen dabei im Vordergrund. Anhand von historischen Dokumenten, persönlichen Erinnerungsstücken und umfangreichem Bildmaterial aus öffentlichen und privaten Sammlungen erweckt der Band die letzten Jahre der Donaumonarchie eindrücklich zum Leben.

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