Locker vom Hocker

Gedichte in Spiritus
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ISBN-13:
9783991262039
Veröffentl:
2023
Seiten:
126
Autor:
Richard Wall
Gewicht:
250 g
Format:
218x130x8 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Richard Wall, geb. 1953 in Engerwitzdorf, ist ein österreichischer Schriftsteller, bildender Künstler und Übersetzer. Lebt in Engerwitzdorf und in Streith bei Langschlag im Waldviertel. Ab 1981 werden seine Werke in Ausstellungen präsentiert. Er veröffentlicht seine Bilder und Texte seit 1980 in Anthologien, Kultur- und Literaturzeitschriften und ist Mitglied der GAV. Stipendien und Auszeichnungen, u.a.: Artist in Residence, Heinrich Böll-Cottage, Achill, Irland (2014), Projektstipendium des Bundeskanzleramtes 2016/17, Einladung zum XI. Internationalen Lyrikfestival "Meridian" in Czernowitz, Ukraine (2020). Im Verlag Bibliothek der Provinz bereits erschienen: Blackthorn. Mit der Sichel das Korn. Irisches Reisejournal. Sommerlich Dorf. Vom schöneren Leben auf dem Lande. Miniaturen, Variationen, Spaziergänge. Schwellenlicht. Schattenbahn. Gedichte (1987-1993). Zuletzt erschienen: Am Äußersten. Irlands Westen, Tim Robinson und Connemara. Wildleser Verlag, Erlangen 2020. Das Jahr der Ratte. Ein pandämonisches Diarium. Löcker Verlag, Wien 2021.
Im Klagwerk ergab sich ein kleines Gelingen,
Weil Teilchen sich fügten zu stattlichen Dingen.
Selten dass Arbeit aus der man nichts lernt,
Heiter mich stimmt um ein Lied mir zu singen.

Walls Ars poetica hat sich in jahrzehntelanger Arbeit im Grenzbereich zwischen Bild und Sprache an einem geistesgegenwärtigen Spiegel geschliffen, der, gleichzeitig Rück- und Vorderseite, sozusagen den Sprachraum extrem krümmend eine Einstein-Rosen-Brücke zwischen Hier und Dort, zwischen äußerster Nähe und innerster Ferne erzeugt, Erinnerungen ausleuchtend und gleichzeitig Zukunft antönend, und dies im Bewusstsein, dass diese Zeitenfolge nur ein vorläufiges Konstrukt ist.
(Joachim G. Hammer im "podium" über den zuletzt erschienenen Gedichtband "Streumond und Nebelfeuer")

Der Autor, der Spieler, stellt sich bewusst in einen fremden Kosmos, bleibt aber stets bei seinem eigenen Tonfall, der sich zwischen zart Lyrischem und scharf Ironischem bewegt. (...) Wortspiele, Perspektivwechsel, Rhythmusänderungen geben den Texten die innere Sujetentwicklung, das Balladenhafte (...).
(Olga Martynova zum Gedichtband "Siebzehn und Vier" in "Literatur und Kritik")

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