Leopold Svehla wurde 1949 in Wien geboren. Durch das wunderbare Essen seiner Mutter lernte er schon in der Kindheit sehr viel. So reifte bereits früh der Wunsch, Koch zu werden. Er absolvierte zunächst eine Lehre als Konditor und danach schloss er erfolgreich eine weitere Lehre als Koch im Hotel Intercontinental ab. Nach seinen Lehrjahren in Tirol war Svehla während der Olympischen Spiele 1972 in München als Koch. Danach arbeitete er als Manager einer großen Konditorei in Neuseeland. Anschließend verbrachte er einige Jahre als Küchenchef des Deutschen Clubs in Sydney, Australien. Nach seiner Rückkehr arbeitete er am Wiener Flughafen beim Aufbau einer Airbusflotte mit und war dann bis zu seiner Pensionierung als Abendkoch in einem typischen Alt Wiener Gasthaus beschäftigt.In seinem Buch ¿Nicht alles, was gekocht wird, ist Kochen ¿ Das etwas andere Kochbuch aus der Sicht eines alten Koches, der versucht, Neues zu verstehen¿ widmet sich Svehla dem alten Kochen.

Ratgeber & Sachbuch, Kochen & Hobby

Der Wiener Koch Leopold ist ein Koch der alten Schule, der einer aussterbenden Generation von Köchen angehört. Er beschäftigt sich auch mit den Neuerungen der Küche und mit den Kochkünstlern der heutigen Zeit und zeigt auf, wie sehr sich die Kochkunst und infolgedessen auch die Gastronomie gewandelt haben. Dazu analysiert er Rezepte von Köchen und Rezepte aus verschiedensten Zeitungen und Zeitschriften. Zudem erläutert Svehla auch einige der heute so beliebten Kochsendungen. Sein Ziel ist, aufzuzeigen, was in den Küchen heute aus dem Ruder gelaufen ist. Svehla bedauert zutiefst, dass die Köche kaum mehr in der Lage sind, die traditionelle Küche zu erhalten und weiter zu lehren.