Denn Schweigen ist ein Gefängnis

Originaltitel:Broken Halves of a Milky Sun
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ISBN-13:
9788797032770
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
07.02.2023
Seiten:
88
Autor:
Aaiún Nin
Gewicht:
137 g
Format:
193x140x10 mm
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Die Autor*in, Künstler*in und Aktivist*in Aaiún Nin wurde 1991 in Luanda, Angola, geboren, studierte in Zimbabwe und Südafrika und lebt heute in Dänemark. Aaiún Nin wurde zur Flucht gezwungen, da Homosexuellen in Angola Verfolgung drohte. 2021 erschien ihr internationales Debüt unter dem Titel "Broken Halves of a Milky Sun". Sie veröffentlichte Texte in diversen Magazinen erschienen und war auf mehreren Festivals zu Gast. Die Tageszeitung Politiken nannte Aaiún Nin "ein großes seltenes Talent dänischer Literatur".Lesley-Ann Brown ist Mutter, TEDX-Rednerin und Lehrerin aus Brooklyn, New York. Seit zwanzig Jahren lebt sie in Kopenhagen, Dänemark, und hat durch ihr Schreiben und ihren Aktivismus einen wichtigen Beitrag zum interkulturellen Verständnis geleistet. Sie hat das Poesie-Kollektiv "Say It Loud!" mitbegründet und war die nationale Sprecherin des Women's March 2017. Sie ist die Autorin von "Decolonial Daughter: Letters from a Black Woman to her European Son" (Repeater Books, 2017) und "Blackgirl on Mars" (Repeater Books, 2023).laide Elisabeth Frank ist freie Autorin, Lyrikerin, Übersetzerin und Herausgeberin. Sie schreibt über Themen wie Identität, Verletzlichkeit und Zwischenmenschlichkeit. Als Anglistin und Literaturwissenschaftlerin liegen ihre Interessensschwerpunkte bei transkultureller, anglophoner Literatur und Medienkultur. Sie ist die Autorin von "Dunkelkalt" (Literarische Diverse Verlag, 2021) .
In ihrem Debüt entwirrt die angolanische Autor*in und Künstler*in Aaiún Nin die komplexen Erfahrungen von Immigrat*innen, erforscht die Folgen von Verfolgung und Exil und gibt sich der befreienden Kraft von queererLiebe und Begehren hin.Zwischen Nostalgie und Wut schwankend, sind die Gedichte durchdrungen von den bleibenden Spuren des Kolonialismus auf Körper und Seele. Aaiún Nin zeigtwie Glaube und Hingabe als Formen der Unterdrückung dienen, und hinterfragt das Wesen der Heimat, indem sie das anhaltende Echo des Traumas zu sich zurückholt.»Denn Schweigen ist ein Gefängnis« mischt suggestive Prosa und intime Zeugnisse, die von der universellen Verletzlichkeit der Existenz erzählen.

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