Der Mensch und Sein Werk 1.Band Jehuda Halevi Fünfundneunzig Hymnen und Gedichte Deutsch und Hebräisch
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Der Mensch und Sein Werk 1.Band Jehuda Halevi Fünfundneunzig Hymnen und Gedichte Deutsch und Hebräisch

Der sechzig Hymnen und Gedichte dritte Ausgabe
 Paperback
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ISBN-13:
9789400960763
Veröffentl:
2011
Einband:
Paperback
Erscheinungsdatum:
02.11.2011
Seiten:
288
Autor:
Franz Rosenzweig
Gewicht:
441 g
Format:
235x155x16 mm
Serie:
4-1, Franz Rosenzweig Gesammelte Schriften
Sprache:
Englisch
Beschreibung:

Franz Rosenzweig (1886-1929) war Philosoph und Historiker und lehrte zu Beginn der zwanziger Jahre im Freien Jüdischen Lehrhaus in Frankfurt/M.
Springer Book Archives
Vorwort.- Vorwort.- Die 95 Hymnen und Gedichte.- Gott.- Seele.- Volk.- Zion.- Verzeichnis der in den Anmerkungen angeführten Bibelstellen.- Namensverzeichnis.
In einem Brief an Martin Buber schrieb FR, am 25. Oktober 1925, daB sich seine eigentliche "literarische Entwicklung" seit 1920 im Ubersetzen abgespielt habe. Wie jede Selbstcharakteristik stimmt diese Feststellung sicher nur zum Teil. Wesentlich jedoch ist die daB es sich bei FRs Ubersetzungen urn eine literarische Tatsache, Entwicklung mit unterscheidbaren Stilperioden handelt. Am Anfang dieser Entwicklung stehen die Ubersetzungen einiger Gebetszyklen, die zunachst im grade gegriindeten eigenen Hausstand gebraucht wurden. Zur zweiten Phase geh6ren die Ubertragungen von Hymnen mittelalteriicher Dichter die, gewissermassen als Sekun dariiteratur, in die jiidische Liturgie aufgenommen wurden. Der Weg fiihrte weiter zu der Auswahl der Gedichte Jehuda Halevis und dann zur Verdeutschung der Schrift. Schon in der liturgischen Phase machte FR es sich nicht leicht. Die Ubersetzungen muBten nicht nur dem hebraischen oder dem aramai schen Wortsinn entsprechen - sie muBten auch mit den dem deutschen Judentum vertrauten Melodien zu singen sein. Eine wissenschaftlich genaue oder "w6rtliche" Ubersetzung konnte so nicht entstehen. Die drei Worte, mit denen die meisten Segensspriiche der hebraischen Liturgie beginnen, zum Beispie- baruch ata adonai - waren w6rtlich etwa mit "Gelobt Du me in Herr" zu iibersetzen. Da standen aber den sieben hebraischen Silben nur fiinf deutsche gegeniiber, was diese unsingbar gemacht hatte. FRs Formulierung - Lob nun ja Lob dir 0 Gott - mag als bezeichnend fiir die Anfange seiner Ubersetzungen genommen werden.

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