Brahms, Johannes - Balladen op. 10

Instrumentation: Piano solo
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ISBN-13:
9790201809359
Veröffentl:
2010
Erscheinungsdatum:
04.02.2010
Seiten:
34
Autor:
Johannes Brahms
Gewicht:
146 g
Format:
313x237x13 mm
Serie:
G. Henle Urtext-Ausgabe
Sprache:
Deutsch,Englisch,Französisch
Beschreibung:

Johannes Brahms, 1833 - 1897, erhielt seine Ausbildung in Hamburg und reiste als Klavierbegleiter des ungarischen Geigenvirtuosen E. Remény durch Europa. Joseph Joachim wurde auf ihn aufmerksam und empfahl ihn an Liszt und Schumann weiter. Letzterer feierte Brahms in einem Artikel in der 'Neuen Zeitschrift für Musik' am 28.10.1853 unter der Überschrift 'Neue Bahnen' als langersehntes Talent, als einen 'Berufenen'. Von 1857 - 59 war Brahms Hofmusikdirektor in Detmold, 1862 siedelte er nach Wien über. Dort lebte er als hochangesehener freischaffender Künstler, ab 1877 wurden ihm mehrere Ehrungen zuteil. Sein Gesamtwerk umfaßt 4 Sinfonien, das 'Deutsche Requiem', 2 Klavierkonzerte, ein Violinkonzert, Klavier- und Kammermusik und vieles mehr.
Die schottische Ballade "Edward" aus J. G. Herders Volksliedsammlung "Stimmen der Völker in Liedern" beeindruckte Brahms so sehr, dass sich bei ihm - wie er einem Freund mitteilte - die Melodien wie von selbst einstellten. "Edward" lieferte das Motiv für die erste von vier Balladen-Kompositionen, musikalischen Erzählungen romantisch-dramatischer Natur, die für Brahms mit Erinnerungen an Clara Schumann verbunden waren. "Eigentlich gehören die Balladen ihr", befand auch Julius Grimm, dem die Stücke gewidmet sind. Robert Schumann äußerte sich begeistert über das Werk des jungen Kollegen. Zu unserer Urtext-Edition dieses leicht spielbaren Werkes steuert der große Pianist Lars Vogt die Fingersätze bei. Sie bietet den wissenschaftlich fundierten Notentext auf der Basis des demnächst erscheinenden Bandes der Brahms-Gesamtausgabe.
Balladen op. 10Ballade (Edward-Ballade) d-moll op. 10,1Ballade D-dur op. 10,2Ballade (Intermezzo) h-moll op. 10,3Ballade H-dur op. 10,4
Die schottische Ballade "Edward" aus J. G. Herders Volksliedsammlung "Stimmen der Völker in Liedern" beeindruckte Brahms so sehr, dass sich bei ihm - wie er einem Freund mitteilte - die Melodien wie von selbst einstellten. "Edward" lieferte das Motiv für die erste von vier Balladen-Kompositionen, musikalischen Erzählungen romantisch-dramatischer Natur, die für Brahms mit Erinnerungen an Clara Schumann verbunden waren. "Eigentlich gehören die Balladen ihr", befand auch Julius Grimm, dem die Stücke gewidmet sind. Robert Schumann äußerte sich begeistert über das Werk des jungen Kollegen. Zu unserer Urtext-Edition dieses leicht spielbaren Werkes steuert der große Pianist Lars Vogt die Fingersätze bei. Sie bietet den wissenschaftlich fundierten Notentext auf der Basis des demnächst erscheinenden Bandes der Brahms-Gesamtausgabe.

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