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… zu Füßen oder in Sichtweite der blauen Berge, unweit eines großen Flusses und in der Nähe der Stadt Straßburg – die junge Amerikanerin Ernestine Evans sucht in Europa nach den Wurzeln ihrer Familie. Neben den geographischen Hinweisen hatte die Urgroßmutter den Ortsnamen Sand genannt. Ernestine, mit unbefangenem, frischem Blick, erobert sich die europäische Kulturlandschaft diesseits und jenseits des Rheines, in Elsass und Südbaden, sieht vor allem das Verbindende. Zugleich verfügt die Studentin aber auch über eine »erweiterte Wahrnehmung«, spürt Zusammenhänge, die sich erst im Laufe der Novelle erschließen. Was verbindet sie mit Martin Schocker? Sympathie, Liebe – ein Geheimnis? Neben den beiden Haupt?guren kommt eine weitere wichtige Rolle den beiden Gemeinden Sand, »hiewe un driewe«, zu. In liebevollem Detail werden sie von der Autorin kenntnisreich gezeichnet, in Vergangenheit und Gegenwart beleuchtet.