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Im Rahmen der Weiterentwicklung des pauschalierenden Vergütungssystems der German Diagnosis Related Groups (G-DRG) erfolgte auch für das Jahr 2008 wieder eine Überarbeitung und Anpassung des Operationen- und Prozedurenschlüssels, der sowohl in der vertragsärztlichen als auch stationären Versorgung Einsatz findet. Viele Prozeduren können mit der neuen Version präziser und differenzierter verschlüsselt werden als bisher. Rund 260 Vorschläge aus Fachgesellschaften und von Fachleuten der Ärzteschaft, Krankenkassen und Kliniken sowie zusätzliche Anforderungen aus der Weiterentwicklung des Entgeltsystems für Krankenhausleistungen sind in die neue Version des OPS 2008 eingeflossen.
Ärzte und Dokumentare in den Krankenhäusern sind verpflichtet, Operationen und Prozeduren nach den Deutschen Kodierrichtlinien (DKR) der für das G-DRG-Vergütungssystem zuständigen Selbstverwaltungspartner zu kodieren. Die Verschlüsselung erfolgt auf der Basis des Systematischen Verzeichnisses des OPS. Der nichtamtliche Erweiterungskatalog im systematischen Verzeichnis stellt eine Ergänzung zum amtlichen OPS dar und kann auf freiwilliger Basis genutzt werden.Das zugehörige Alphabetische Verzeichnis erleichtert die Arbeit mit dem OPS in der Praxis.
Wichtige Änderungen im Systematischen Verzeichnis des OPS 2008 sind u.a.:
Spezifische Kodes für viele NUB-Leistungen (Neue Untersuchungs- und Behandlungsmethoden)
Neuordnung der Kodes für perkutan-transluminal implantierte Stents
Neues Kapitel für zusatzentgeltpflichtige Medikamente
Reduzierung der Kodes im erweiterten OPS
Diese Version ist ab 1. Januar 2008 gültig.