Lieber wütend als traurig. Die Lebensgeschichte der Ulrike Meinhof

Die Lebensgeschichte der Ulrike Marie Meinhof
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Mit Anfang Dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht wovon andere nur träumen Sie war eine renommierte Journalistin wohnte mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern in einer Villa in Blankensee und gehörte zur linken Partyszene in Hamburg und Sylt Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich um mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin im Untergrund die Rote Armee Fraktion zu gründen Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren von ihrer Kindheit im Dritten Reich bis zu ihrem Tod in Stammheim

ISBN-13:
9783518457252
Veröffentl:
2005
Seiten:
656
Autor:
A. Prinz
Gewicht:
208 g
SKU:
INF1100010404
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Alois Prinz, geb. 1958, studierte Literaturwissenschaft und Philosophie. Er lebt mit seiner Familie in Feldkirchen-Westerham.
Mit Anfang Dreißig hatte Ulrike Meinhof erreicht, wovon andere nur träumten: Sie war eine renommierte Journalistin, wohnte mit ihrem Mann und den beiden Töchtern in einer Villa in Blankenese und gehörte zur linken Partyszene in Hamburg und Sylt. Vielen galt sie als Vorbild ihrer Zeit, und ihr Grundsatz lautete 1962 noch: "Schießenderweise verändert man nicht die Welt, man zerstört sie." Doch 1970 ließ sie dieses Leben hinter sich, um in den Untergrund zu gehen und mit Andreas Baader und Gudrun Ensslin die Rote Armee Fraktion zu gründen. Von nun an galt sie als "Stimme der RAF" - und als "Staatsfeind Nr. 1".
Alois Prinz folgt ihren Lebensspuren von der Kindheit im "Dritten Reich", dem Engagement in der Friedensbewegung, der Auseinandersetzung mit der Schuld der Deutschen für die Naziverbrechen, der Karriere als Journalistin bis zu ihrem Tod in Stammheim. Er erzählt von einem ungewöhnlichen Leben, das auch ein Stück deutsche Geschichte ist.

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Redaktionelle Rezensionen

"Dieses ungemein fesselnde Buch ist gleichzeitig eine spannende Geschichte der BRD der 60er und 70er Jahre." (General-Anzeiger)

"Alois Prinz erzählt alles, was wichtig ist, darunter vieles, was man noch nicht gehört hat." (Die Welt)

"Wenn man das Buch zuklappt, verfügt man über neue Einsichten." (Die Zeit)