Neuware verlagsfrisch new item ___Militärroboter sind keine Science fiction mehr Ihre Bedeutung in bewaffneten Konflikten hat in den letzten zehn Jahren massiv zugenommen Insbesondere US-Präsident Obama setzte im Kampf gegen den Terrorismus stark auf Drohnen -- und konnte mit der Tötung Osama bin Ladens einen spektakulären Erfolg seiner Strategie verzeichnen Die in diesem Buch versammelten Beiträge betrachten das Problem der Militärroboter aus unterschiedlichen Perspektiven Friedensforscher und Informatiker kommen ebenso zu Wort wie Filmhistoriker Philosophen und Science-Fiction-Autoren
Die Zeit der Roboterkriege hat begonnen.
Bei den Kämpfen in Afghanistan und im Irak haben sich Roboter für die wesentlichen Streitkräfte längst als unentbehrlich erwiesen. Sie untersuchen Sprengfallen, überwachen verdächtige Personen und greifen aus der Luft mit Raketen an.
Bislang werden Militärroboter noch durch Menschen ferngesteuert. Doch schon in 20 Jahren könnten die ersten von ihnen autonom über den Einsatz tödlicher Waffen entscheiden. Damit würde sich eine Entwicklung vollenden, die ihren Ausgangspunkt im Ersten Weltkrieg genommen hat: Die Kriegsmaschinen hätten sich vollständig vom Menschen emanzipiert.
Das vorliegende Buch beleuchtet das Thema aus der Perspektive von Sozial- und Naturwissenschaftlern, Philosophen und Schriftstellern. In 18 Essays, Interviews und Erzählungen wird der Frage auf den Grund gegangen, was genau da eigentlich passiert – und ob sich die Entwicklung noch stoppen lässt.