Iran, Mythos und Realität

Staat und Gesellschaft jenseits von westlichen Sensationsberichten
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Dr. Peyman Javaher-Haghighi kommt selbst aus dem Iran und analysiert seit Jahren die Entwicklung der iranischen Gesellschaft. Er ist Lehrbeauftragter im Fachberiech Politische Wissenschaft der Leibniz Universität Hannover. Seine Fachgebiete: Interkulturelle Bildung und Internationale Beziehungen, insbesondere die Region des Nahen und Mittleren Ostens.· Geboren: 1964, Teheran / Iran· 1989 - 1992: Redaktionsmitglied der monatlich erscheinenden, iranischen, sozialpolitischen Zeitung "Pujesch" ("Untersuchung")· 1992 - 1996: Geschäftsführer des Vereins für iranische Arbeiterimmigranten und Flüchtlinge e. V.· Juli 2000: Doktor der Philosophie an der Universität Hannover· 2001: Aufenthalt in London - Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Rahmen der Lehrveranstaltung über "Racism and Workers` Movement in the UK, Germany and France" - University of North London· Seit WS 2004-2005: Lehrbeauftragter im Fachbereich Politische Wissenschaft der Universität Hannover.· Seit Jan. 2006 Dozent beim Verein niedersächsischer Bildungsinitiativen e.V. (VNB)Lehr- u. Forschungsschwerpunkte· Internationale Beziehungen, insbesondere Naher und Mittlerer Osten· Geschichte der Gewerkschaftsbewegung· Integration der MigrantInnenPublikationen (Auswahl)Seit 1991: Über 80 Publikationen in der deutschen und persischen Sprache zu sozialpolitischen Themen, darunter:· Iran - Zivilgesellschaft bedroht durch den Atomstreit, überarbeitetes Grundsatzpapier für den Friedenskongress in Hannover vom 27.09.2006· Europäische Gewerkschaften: Eigenschaften und gegenwärtige Herausforderungen, Pajuhesch Kargari Nr. 4, Sommer 2000, S. 35 -.62 (Persisch)· "Ausländerfeindlichkeit" und Diskriminierung im betrieblichen Alltag - Interkulturelle Verantwortung der Gewerkschaften im Betrieb, Hannover 2000· Zusammen mit G. Caglar (Hg.): Rassismus und Diskriminierung im Betrieb, Hamburg 1998· "Lean Production" im Konzept deutscher Gewerkschaften - Übertragbarkeit und Folge der Rezeption des "japanischen Modells", Hannover 1994· Konzept von Frau und Familie im Islam, Hannover 1992
Kaum ein anderes Land in der Welt sorgte in den letzten 30 Jahren für so viele Überraschungen im Westen wie der Iran. Dies ist zum Teil einer selektiven Berichterstattung von Massenmedien verschuldet, die zur Fehleinschätzung der iranischen Gesellschaft führt. Der Autor setzt sich mit gängigen Annahmen, Klischees und Vorurteilen über den Iran kritisch auseinander. Durch eine Fülle von Informationen werden einerseits das repressive politische System und andererseits die verbreitete Demokratiebewegung im Iran nachgezeichnet. Außerdem werden die US- und EU-Politik bezüglich des Iran unter die Lupe genommen. Das Ganze ermöglicht u.a. die iranische Außenpolitik, den Atomstreit sowie die Aufgaben der weltweiten Friedensbewegung in diesem Streit in einem anderen Licht zu betrachten.
EinleitungDer Mythos der 'islamischen Revolution'Ursachen der RevolutionZum Verlauf der RevolutionVerschiedene Interpretationen des IslamDie Ursachen des Aufstiegs KhomeinisZum Charakter der RevolutionDie Islamische Republik Iran vor der Präsidentschaft Ahmadinedschads'Demokratie von unten': Februar 1979 - September 1980Ursachen für die Niederschlagung der sozialen BewegungenIrakisch-iranischer Krieg: September 1980 - Juli 1988Die Machtkonsolidierung: Juli 1988 - 3. Juni 1989Die Präsidentschaft RafsandjanisGesellschaftliche RepressalienProteste der BevölkerungGesellschaftliche Gründe für den Wahlsieg KhatamisDie Präsidentschaft KhatamisPolitische Repressalien und MenschenrechtsverletzungenWirtschafts- und SozialpolitikAußenpolitikAnalyse des Scheiterns KhatamisDas politische SystemDie Praktiken der ReformerKhatami gegen die DemokratiebewegungFazit
Kaum ein anderes Land in der Welt sorgte in den letzten 30 Jahren für so viele Überraschungen im Westen wie der Iran. Dies ist zum Teil einer selektiven Berichterstattung von Massenmedien geschuldet, die zu einem verzerrten Blick auf die iranischen Gesellschaft führt.Der Autor setzt sich mit gängigen Annahmen, Klischees und Vorurteilen über den Iran kritisch auseinander. Durch eine Fülle von Informationen werden einerseits das repressive politische System und andererseits die verbreitete Demokratiebewegung im Iran vorgestellt. Außerdem werden die US- und EU-Politik bezüglich des Iran unter die Lupe genommen. Aktuelle Medienthemen, wie die iranische Außenpolitik, der Atomstreit sowie die Aufgaben der weltweiten Friedensbewegung in diesem Streit lassen sich differenzierter in einem anderen Licht betrachten. Dabei geht es um eine kritische Darstellung der politischen Strukturen und der gesellschaftlichen Verhältnisse im Iran.

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