Seibt,Goethes Autorität

Aufsätze und Reden
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ISBN-13:
9783866742239
Veröffentl:
2013
Einband:
3
Seiten:
175
Autor:
Gustav Seibt
Gewicht:
231 g
SKU:
INF1100174548
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Seibt, GustavGustav Seibt, geboren 1959 in München, lebt heute in Berlin. Er war Redakteur bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung, Autor der ZEIT und arbeitet seit 2001 für die Süddeutsche Zeitung.1995 wurde ihm der Sigmund-Freud-Preis für wissenschaftliche Prosa, 1999 der Hans-Reimer-Preis der Warburg Stiftung, 2011 der Deutsche Sprachpreis und 2012 der Friedrich-Schiedel-Literaturpreis verliehen. Von ihm erschienen sind u. a. »Rom oder Tod. Der Kampf um die italienische Hauptstadt« (2001), »Goethe und Napoleon. Eine historische Begegnung « (2008) und bei zu Klampen »Canaletto im Bahnhofsviertel. Kulturkritik und Gegenwartsbewußtsein« (2005) sowie »Deutsche Erhebungen. Das Klassische und das Kranke« (2008). Bei zu Klampen veröffentlichte er »Canaletto im Bahnhofsviertel« (2005), »Deutsche Erhebungen« (2008) und »Goethes Autorität« (2013).
Hamilton, AnneAnne Hamilton arbeitet als Lektorin und Herausgeberin für den zu Klampen Verlag. Dort gab sie »Lufthunde« (2008), »Zur Zukunft des Abendlandes« (2009), »Finderglück« (2010), »Islam und Toleranz« (2011), »Das Elend des Kulturalismus« (2011), »Faulheit« (2012), »Verehrte Denker« (2012), "Wie sich das Bürgertum in Form hält« (2012), »Goethes Autorität« (2013), »Gegen den Strom« (2013), »Die City« (2013), »Humor« (2014), »Beckett bei Karl Valentin« (2014), »Architektur« (2014), »Die Invasion der Barbaren« (2014), »Beschädigte Schönheit« (2014), »Im Reformhaus« (2015), »Sinnliche Vernunft« (2015), »Alle meine Kleider« (2015), »Am Zauberfluss« (2015), »Regisseurstheater« (2016), »Fälschungen, Verwandlungen« (2016), »Der Oligarch« (2016), »Die Niederlage der politischen Vernunft« (2017), »Scham« (2017), »Der Scheich« (2018), »Rüpel und Rebell« (2018), »Was vom Adel blieb« (2018), »Kulturpessimismus« (2018), »Der Osten« (2019) und »Unsere Wünsche« (2019) heraus.
Goethe hat seine Wirkung auf Generationen nachdenklicher Leser entfaltet. Dabei liegt das Geheimnis seiner Autorität nicht zuletzt in der leisen, undoktrinären Art, in der er seine Gedanken der Mit- und Nachwelt hinterlassen hat. Gustav Seibt verfolgt Spuren solch diskreter Einflussnahme bis in die Gegenwart.
Aufgenommen in die Sachbuch-Bestenliste August 2013 von SZ/NDRWar Goethe, wie Nietzsche einst schrieb, tatsächlich ein 'Zwischenfall ohne Folgen' in der deutschen Kultur?Gustav Seibts Einlassungen zu Goethe zählen zum Erhellendsten und Geistreichsten, was über den Dichter geschrieben worden ist. Er nimmt dessen Bemühen, eingebunden in seine Zeit zu wirken, Teil eines harmonisch gefügten Ganzen zu sein, als Ausgangspunkt für seine Streifzüge in klassisches und unklassisches Gelände.Anspielungsreich und vielschichtig macht er Goethes offensichtliche und verdeckte Einflüsse auf spätere Generationen sichtbar. Mit Erkundungen zu Jakob Burckhardt, Fontane, William Gaddis, Arno Borst, seinen Überlegungen zu Geschichtsschreibung, Außenseitertum, aber auch zu Humor und Lachen knüpft er ein filigranes Netz aus Bezügen und Wahlverwandtschaften.Goethes Autorität zieht sich dabei als roter Faden durch das Buch. Sie taugt nicht zur Bevormundung, vielmehr erwächst sie, wie hier gezeigt wird, aus einem außerordentlich reichen, beispielhaft gelungenen und Sprache gewordenen Leben.

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