mythos bürgersinn: zur gründungsgeschichte der universität frankfurt am main eine flugschrift
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mythos bürgersinn: zur gründungsgeschichte der universität frankfurt am main eine flugschrift

zur gründungsgeschichte der universität frankfurt am main eine flugschrift
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Jürgen Schardt ist Publizist und Autor, lebt in Frankfurt am Main.
Die Frankfurter Universität gilt als eine Hochburg der 68er-Studentenbewegung. Aber ihre Gründung 1914 als letzte Universität im deutschen Kaiserreich ist nicht frei von Kapitalinteressen und dem Chauvinismus des Ersten Weltkrieges.
Im Oktober 2014 jährt sich die Gründung der Frankfurter Universität zum einhundertsten Mal. In den offiziellen Verlautbarungen wird diese Gründung, die sich einer kommunalen Initiative und privaten Spenden verdankt, als Ausdruck des "Bürgersinns" gefeiert, der sich erfolgreich gegen den preußischen Staat durchgesetzt habe.
Jürgen Schardt weist dagegen nach, dass sich die bürgerlichen Momente dieser Universitätsgründung im Wesentlichen auf die bourgeoisen Interessen des Industrie- und Handelskapitals beschränkten. Darüber hinaus wird gezeigt, dass die staatliche Souveränität keineswegs in Frage gestellt wurde. Denn mit der Institutionalisierung als Universität erfolgte ein Anpassungsprozess, der die privaten Frankfurter Stiftungen und Vereine in die Ordnung des Deutschen Reichs integrierte.

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