Widerspr.138:Mobilitä.4/15

Wider den Zwang, sesshaft oder mobil sein zu müssen
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Herausgefordert durch diverse "Ströme" von Menschen, Gütern und Daten, beginnt sozialwissenschaftliche Forschung ihre relativ a-mobilen Leitsätze zu überdenken. Die Beiträge in diesem Heft reflektieren nicht nur das widersprüchliche Verhältnis von Mobilität und Sesshaftigkeit. Sie versuchen auch, die Dialektik von Herrschaft und Emanzipation dieser "Lebensformen" zu ergründen, die von extremem Zwang und von Versuchen selbstbestimmt zu leben, gekennzeichnet sind. In der Sozialen Arbeit wurde die Auseinandersetzung um Mobilität und Sesshaftigkeit immer wieder mit Heftigkeit geführt. Die Debatten - angefangen vom "Wandererunwesen" der Weimarer Republik, über "Straßenkinder" und "Trebegänger", bis aktuell zu den "Sozialschmarotzern aus dem Balkan" - zeigen, dass der Sozialen Arbeit ordnungspolitische Funktionen zugeschrieben werden, denen gegenüber sich kritische Professionelle in Theorie und Praxis positionieren müssen

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