Beschreibung:
Johannes S. Ismaiel-Wendt studierte Kulturwissenschaft, Soziologie und Musikwissenschaft. Er promovierte 2010 an der Universität Bremen. Er schreibt, komponiert, hält soundlectures und lehrt über Ästhetiken elektronischer Musik, Sounds und Routen des Black Atlantic. Sein aktueller Forschungsschwerpunkt ist Performance als Postkoloniale Wissensgenese. Johannes Ismaiel-Wendt ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Haus der Kulturen der Welt in Berlin
Susanne Stemmler ist Leiterin des Bereiches Literatur, Gesellschaft und Wissenschaft am Haus der Kulturen der Welt, Berlin.
Musikalische, gestische und verbale Ausdrucksformen des HipHop werden weltweit adaptiert. Es hat sich eine globale, virtuelle "HipHop Nation" herausgebildet. Gleichzeitig haben sich lokal sehr unterschiedliche Stile ausgeprägt. Wer HipHop-Texturen verstehen will, muss kulturelle und sprachliche Codes entschlüsseln können.
Translating HipHop bringt internationale HipHop Performer und Expertinnen zusammen, die Transformationen und Mutationen von Rap, Beats und Breakdance in diversen Szenen und Kontexten ausleuchten oder damit experimentieren.