Kultur und Widerstand: Gespräche mit David Barsamian
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Kultur und Widerstand: Gespräche mit David Barsamian

David Barsamian spricht mit Edward W.Said über den Nahen Osten
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Edward W. Said wurde 1935 in Jerusalem geboren. Er lehrte an der Columbia University, war Autor, Musikkritiker und Pianist. Edward Said verstarb am 25. September 2003. Er war einer der "berühmtesten Palästinenser nach Arafat" und einer der herausragenden Intellektuellen unserer Zeit. 2008 wurde Edward W. Said postum für sein Werk mit dem Literaturpreis "Premio Grinzane Cavour" ausgezeichnet.
Das letzte Buch Edward Saids, mit dem für ihn typischen Titel Kultur und Widerstand, ist unerwartet zu seinem Vermächtnis geworden, da Said Ende September 2003 seinem langjährigen Leukämieleiden erlegen ist.Edward W. Said, berühmt geworden durch seine epochale Studie Orientalismus, die von der Wahrnehmung des Orients durch die westliche Wissenschaft handelt, legt hier ein letztes Mal eine tour de force vor, in der er über so kontroverse Themen wie seine Identität als palästinensischer Araber, die Aussichten auf Befreiung und Versöhnung im Nahen Osten und die Wurzeln des internationalen Terrorismus spricht. Seine detaillierte Analyse des so genannten israelisch-palästinensischen Friedensprozesses macht deutlich, warum dieser immer wieder scheitern muss, solange er nicht zwischen gleichwertigen Partnern, sondern zwischen einer Kolonialmacht und einem besetzten, unterworfenen Volk geschlossen wird. Sein Gesprächspartner, der Radiojournalist David Barsamian, ist inzwischen schon mit dem berühmten Chicagoer Journalisten Studs Terkel verglichen worden, der es seit über einem halben Jahrhundert zu seinem Markenzeichen gemacht hat, Geschichte zu schreiben, indem er nicht selbst spricht, sondern seine Gesprächspartner zu Wort kommen lässt. Neben zahllosen unbekannteren Stimmen hat Barsamian in den letzten Jahren, im Radio und in Buchform, die Auffassungen und Perspektiven von Leuten wie Noam Chomsky, Eqbal Ahmad, Arundhati Roy und Howard Zinn aufgezeichnet, und er tut es hier mit gewohnter Souveränität und Sachkunde mit Edward Said. Die Stimme Edward Saids, eines Mannes, der sich bewusst mit seinen Landsleuten in der arabischen Welt identifiziert und doch an den renommiertesten Universitäten der USA gelehrt hat, kommt in diesen Interviews auf eine bisher unbekannte Weise zur Geltung.
Edward Said erhält hier noch einmal die Gelegenheit, seine von einem aufgeklärten Humanismus geprägte Vision einer säkularen, demokratischen Zukunft für den Nahen Osten und überall auf der Welt darzulegen.

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