Duisburger Forschungen 62

Schriftenreihe für Geschichte und Heimatkunde Duisburgs
 25
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ISBN-13:
9783837519211
Veröffentl:
2018
Einband:
25
Seiten:
384
Autor:
Stadtarchiv Duisburg
Gewicht:
938 g
SKU:
INF1100351157
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Aus dem Inhalt
Christoph Schmidt: Regionale und lokale Kulturpolitik im Nationalsozialismus: Bedingungen, Strukturen und Folgen
Hans-Georg Kraume: Kultur in Duisburg vor 1933
Jan-Pieter Barbian: "... außer einem regen Theater- und Musikleben ... wenig an Kulturschaffendem vorhanden". Zum Stellenwert der Literatur im kulturellen Leben der Hafen- und Industriestadt Duisburg in den Jahren 1933 bis 1945
Katharina Lepper: Wege zum und im Nationalsozialismus: Bildende Kunst in der Öffentlichkeit in Duisburg. Anmerkungen zu einer Denkmälermeile vom Rathausvorplatz bis auf den Kaiserberg
Robin Heun: NS-Geschichts- und Erinnerungspolitik in Duisburg
Michael A. Kanther: Architektur und Stadtplanung in Duisburg 1933 - 1945
Sibylle Lützner: "Wir sind ganz traumbefangen / wir sind aus andrem Land". Der Komponist Julius Weismann im Spannungsfeld nationalsozialistischer Kulturpolitik und Ästhetik
Iris Melzer: Die Duisburger Oper im Nationalsozialismus
Kai Gottlob / Dirk Hausmann: Ein Palast in Duisburg
Andreas Pilger: Walter Ring und das Stadtarchiv Duisburg
Volker Herrmann: Zur Geschichte des Niederrheinischen "Landesmuseums" und der Gesellschaft für Niederrheinische Vorgeschichtsforschung in Duisburg
Der Band enthält die Beiträge aus der Tagung "Nationalsozialistische Kulturpolitik in Duisburg", die das Duisburger Zentrum für Erinnerungskultur, Menschenrechte und Demokratie im Herbst 2016 durchgeführt hat. Anhand von unterschiedlichen Bereichen des kulturellen Lebens (Literatur, Theater, Musik, bildende Kunst, Museen / Archiv, Architektur usw.) gehen die Beiträge der Frage nach, in welcher Weise politische und ideologische Vorgaben des NS-Staates das kulturelle Leben verändert haben. Wie haben politische Maßnahmen des NS-Staates die kulturelle Vielfalt in der Stadt beschnitten? Wie haben die Akteure des Kulturlebens in ihrer Arbeit auf die völkische und rassistische Ideologie des NS-Staates reagiert? Wo und wie haben sie sich angepasst? Wo und wie ließen sich Freiräume bewahren? Welche Veränderungen aus der NS-Zeit wirkten über das Jahr 1945 hinaus, welche Veränderungen waren vor 1933 bereits angelegt? Die Blickrichtung der Beiträge richtet sich gleichermaßen auf organisatorische wie inhaltliche Veränderungen im Duisburger Kulturbetrieb; darüber hinaus wird das Thema auch anhand von biografischen Skizzen exemplarisch vertieft.

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