Meier-Graefe, Tagebuch

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ISBN-13:
9783835304260
Veröffentl:
2009
Einband:
3
Seiten:
515
Autor:
Julius Meier-Graefe
Gewicht:
861 g
SKU:
INF1100355585
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Julius Meier-Graefe (1867-1935), Spross einer oberschlesischen Industriellenfamilie, entwickelte sich vom schreibenden Bohemien im Berlin der 1890er Jahre zum wichtigsten Vermittler im pressionistischer Kunst in Deutschland.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Catherine Krahmer, geb. 1937, lebt seit 1948 in Frankreich. Sie studierte in Oxford, München und Paris Soziologie, Literatur und Kunstgeschichte. Nach einer kurzen Lehrtätigkeit in den USA freie Forscher- und Schriftstellertätigkeit. Sie befasste sich mit zeitgenössischer Kunst (»Der Fall Yves Klein«, 1974), mit Käthe Kollwitz, Ernst Barlach, übersetzte Peter Altenberg ins Französische und gab 1998 den Briefwechsel zwischen Richard Dehmel und dem französischen Nietzsche-Übersetzer Henri Albert heraus. Neben zahlreichen Aufsätzen zu Meier-Graefe veröffentlichte sie seine Korrespondenz »Kunst ist nicht für Kunstgeschichte da« (2001) und sein »Tagebuch 1903-1917« (2009).
Das Tagebuch eines der wichtigsten Kunstvermittler der Jahrhundertwende.Julius Meier-Graefe (1867-1935) gilt als der einflussreichste aber auch umstrittenste Kunsthistoriker und Kunstwissenschaftler des beginnenden 20. Jahrhunderts in Deutschland und weit über die Grenzen hinaus. Der Umfang seiner Interessen, seiner Bekanntschaften und Verbindungen machen Meier-Graefe zu einer Zentralfigur des kulturellen Lebens seiner Zeit. 1995 wurden seine tagebuchartigen Aufzeichnungen aus den Jahren 1903 bis 1917 entdeckt: ein Journal sui generis, authentisch durch und durch, ohne Gedanken an die Nachwelt verfasst. Zusammen mit Aufzeichnungen seiner Amerikareise von 1928 und weiteren bisher unveröffentlichten Dokumenten werden die Texte in dieser sorgfältig kommentierten Edition erstmals publiziert. Das Journal spiegelt - zumeist in stichwortartigen Aufzeichnungen zu Theaterbesuchen und Lektüren, aber auch in ausführlicheren Beschreibungen von Begegnungen und Reisen sowie Briefentwürfen - den Alltag eines vielseitig interessierten Intellektuellen und Kunstsammlers wider. Wir erleben Meier-Graefe als unbestechlichen, uneitlen Menschen mit einem wachen Interesse für das Zeitgeschehen und einer nie nachlassenden Leidenschaft für die Kunst.

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