Peter Weiss Jahrbuch 21 (2012): Für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert
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Peter Weiss Jahrbuch 21 (2012): Für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert

Für Literatur, Kunst und Politik im 20. und 21. Jahrhundert
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ISBN-13:
9783861105282
Veröffentl:
2012
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
221
Autor:
Arnd Beise
Gewicht:
436 g
SKU:
INF1100357305
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

ArchivPeter Weiss: Die Entdeckung von Hodanns Quartieren in SpanienMit einem Nachwort herausgegeben von Jürgen SchutteAnalyseJürgen Schutte: »Die Phantasie auf dem Boden der Wirklichkeit«. Eine Annäherung an den Spanienteil der Ästhetik des WiderstandsMoritz Herrmann: Intervention und Herausforderung. Die Rezeption der Ästhetik des Widerstands im Umfeld der DKPKlaus Wannemacher: Was aber bedeutet es, wenn Herakles nicht der große Menschheitsbefreier ist? Tendenzen der Romanadaption im postdramatischen Theaterfeld am Beispiel der Essener Bühnenfassung der Ästhetik des WiderstandsGustav Landgren: »Auch hier wären ein paar Bomben am Besten, die Altstadt soll weg, hier soll Neues gebaut werden« - Peter Weiss' Verhältnis zu StockholmJan Willem Stutje: Die Bühne als Schiedsgericht Peter Weiss' Trotzki im ExilOriane Rolland: Die Hadeswanderung. Interferenz zwischen Identität und Territorialität bei Peter WeissStephan Milich: »Eine andere Welt ist möglich«. Revolution und Literatur vor und während der arabischen Aufstände 2011
Der einundzwanzigste Band des Peter Weiss Jahrbuchs ist schwerpunktmäßig der Ästhetik des Widerstands gewidmet, die seit 2012 auch auf dem Theater gespielt wird. Eröffnet wird das Jahrbuch mit einer Erstpublikation aus dem Nachlass, nämlich dem Fragment eines Berichts über eine Recherche-Reise 1974 nach Spanien. Jürgen Schutte erläutert den Kontext dieses Fragments in seinem Aufsatz zum Spanienteil der Ästhetik des Widerstands. Deren Rezeption bei Kommunisten im Westdeutschland der 1980er Jahre und ihre Rezeption bei postmodernen Theatermachern der 2010er Jahre sind die Themen der Aufsätze von Moritz Herrmann bzw. Klaus Wannemacher.
Ergänzt werden diese Analysen zu Weiss' »Jahrhundertroman« (Walter Jens) durch drei Aufsätze zu früheren Werken von Peter Weiss. Das Bild Stockholms im Werk von Weiss untersucht Gustav Landgren, die Entstehung und Rezeption des Trotzki-Stücks wird von Jan Willem Stutje und das Konzept der Deterritorialisierung bei Weiss wird von Oriane Rolland erörtert.
Anknüpfend an das Gespräch mit dem ägyptischen Dichter, ÜberSetzer und Veterinär Yousri Khamis im Peter Weiss Jahrbuch 20 stellt Stephan Milich die Lyrik der arabischen Revolutionen seit 2011 vor.
Das Jahrbuch schließt mit Rezensionen verschiedener Neuerscheinungen, darunter Untersuchungen und Editionen zu Weiss, Erwin Piscator, Imre Kertész, Erich Fried und der deutsch-türkischen Literatur.

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