Beneke,Die Tagebücher III

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ISBN-13:
9783835309128
Veröffentl:
2016
Einband:
33
Seiten:
3800
Autor:
Ferdinand Beneke
Gewicht:
7056 g
SKU:
INF1100357591
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ferdinand Beneke (1774-1848) war ein deutscher Jurist und einflussreicher Politiker. Nach seiner Promotion in Göttingen ließ er sich in Hamburg als Rechtsanwalt nieder. 1813 /14 kämpfte er für die Befreiung der Hansestädte von der napoleonischen Herrschaft. Von 1816 bis zu seinem Tod war er Syndikus der Hamburger Bürgerschaft.Juliane Bremer, geb. 1965, ist Kunsthistorikerin, Historikerin und Redakteurin.Frank Eisermann, geb. 1964, ist Historiker mit den Schwerpunkten Kultur- und Religionsgeschichte des 19. JahrhundertsFrank Hatje, geb. 1962, ist Privatdozent für Frühe Neuzeit an der Universität Hamburg.Angela Schwarz, geb. 1958, ist Historikerin mit dem Forschungsschwerpunkt Jüdische Geschichte Hamburgs.Ariane Smith, geb. 1967, ist Historikerin mit den Forschungsschwerpunkten Biographik und Kulturgeschichte des 18. Jahrhunderts.Birgit Steinke, geb. 1972, ist Historikerin mit dem Schwerpunkt Bildungsgeschichte.Anne-Kristin Voggenreiter, geb. 1959, ist Historikerin, Bibliothekarin und Lektorin.
Eine einzigartige Quelle der Kulturgeschichte des Bürgertums zwischen Aufklärung und Romantik.
Die Beneke-Tagebücher gehören zu den fesselndsten Dokumenten zur Kultur und Lebenswelt des Bürgertums zwischen Französischer Revolution und Vormärz.Der Hamburger Jurist Ferdinand Beneke führte von 1792 bis 1848 täglich Tagebuch. Darin registrierte er politische Ereignisse, reflektierte Zeitströmungen, kommentierte die aktuelle Literatur und beschrieb seinen Alltag und das gesellschaftliche Leben. Als 2012 die erste, fünfbändige, Abteilung dieser sorgfältig edierten Tagebücher erschien, war das Feuilleton begeistert. Gustav Seibt prognostizierte in der Süddeutschen Zeitung: »Ferdinand Beneke wird in wenigen Jahren für uns heutige Leser einer der bekanntesten Deutschen um 1800 sein«.Die nun publizierte dritte, siebenbändige Abteilung, erschließt die Tagebücher aus den Jahren 1811 bis 1816 samt deren umfangreichen Beilagen, die das Ende der napoleonischen Ära, die Befreiungskriege, die Schlacht bei Waterloo und den Wiener Kongress umfassen. Beneke schildert, wie mit der französischen Annexion Norddeutschlands politische Kulturen gerade auch im Alltag aufeinanderprallen, zeigt die Reaktionen zwischen Kollaboration und Widerstand und den Widerstreit bei der Neuordnung von Staat und Gesellschaft in der Folgezeit.Die Publikation der zweiten Abteilung mit den Tagebüchern aus den Jahren 1802 bis 1810 ist für das Jahr 2018 geplant.

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