Geschichtspolitik seit 89

Deutschland, Frankreich und Polen im internationalen Vergleich
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ISBN-13:
9783835310681
Veröffentl:
2013
Einband:
3
Seiten:
560
Autor:
Étienne François
Gewicht:
805 g
SKU:
INF1100357936
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Étienne François, geb. 1943, ist emeritierter Professor für Geschichte an der Universität Paris und am Frankreich-Zentrum der FU Berlin.Kornelia Konczal, geb. 1982, Germanistin und Kulturwissenschaftlerin, arbeitet am Zentrum für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften.Robert Traba, geb. 1958, Historiker und Kulturwissenschaftler, ist Direktor des Zentrums für Historische Forschung Berlin der Polnischen Akademie der Wissenschaften sowie Honorarprofessor an der FU Berlin.Stefan Troebst, geb. 1955, Osteuropahistoriker und Slavist, ist Professor für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig und stellv. Direktor des dortigen Geisteswissenschaftlichen Zentrums Geschichte und Kultur Ostmitteleuropas.
Geschichtspolitik hat sich in Europa zu einem erstrangigen Politikfeld und damit zu einem spannenden Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung entwickelt.
Geschichtspolitik hat sich in Europa zu einem erstrangigen Politikfeld und damit zu einem spannenden Gegenstand kulturwissenschaftlicher Forschung entwickelt.Im Zuge des Epochenjahrs 1989 und der EU-Osterweiterung haben Fragen der Vergangenheitsdeutung für die Europäer immer mehr an Bedeutung gewonnen. Dies gilt nicht nur für Nationalgesellschaften und ihre Gedächtnisdiskurse, sondern auch für Erinnerungskonflikte zwischen europäischen Nationalstaaten und für europäische Institutionen. Geschichtspolitik, betrieben von staatlichen Instanzen, politischen Parteien, Kirchen und anderen religiösen Einrichtungen, Gewerkschaften, Unternehmen, Kommunen, Medien, Kulturinstitutionen, Wissenschaftlern sowie zivilgesellschaftlich organisierten Opfer- und Interessengruppen, ist mittlerweile ein zentrales Politikfeld sowie ein erkenntnisträchtiges Objekt sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschung.In dem vorliegenden interdisziplinären Sammelband werden Akteure der Geschichtspolitik porträtiert, die Konkurrenz der Opfer nachgezeichnet, historische Meistererzählungen analysiert und geschichtspolitische Inszenierungen in Museen und Ausstellungen beleuchtet. Im Zentrum stehen dabei Deutschland, Frankreich und Polen. Behandelt werden überdies die Europäische Union sowie Einzelbeispiele aus Europa.

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