Merck, Schriften 1762-1765

Übersetzungen aus dem Englischen 1762-1765
 33
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ISBN-13:
9783835315198
Veröffentl:
2015
Einband:
33
Seiten:
1200
Autor:
Johann Heinrich Merck
Gewicht:
2552 g
SKU:
INF1100358349
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Johann Heinrich Merck (1741 -1791) war Kriegsrat in Darmstadt und als Kunst-, Literatur- und Wissenschaftskenner publizistisch tätig.Leider ist derzeit keine AutorInnenbiographie vorhanden.Ulrike Leuschner ist Literaturwissenschaftlerin in Darmstadt. Sie studierte Germanistik und Philosophie in Würzburg und promovierte mit einer Edition von Maler Müllers »Dramatisirtem Faust« (1996).Veröffentlichungen u. a.:Johann Heinrich Merck: Gesammelte Schriften (Hg., Bd. 1, 3, 4, 5, 6 und 8); Johann Heinrich Merck: Briefwechsel (2007); Netzwerk der Aufklärung. Neue Lektüren zu Johann Heinrich Merck (2003).
Drei Übersetzungen aus dem Englischen an einem Wendepunkt der deutschen Kulturgeschichte durch den jungen Merck.
Drei Übersetzungen aus dem Englischen an einem Wendepunkt der deutschen Kulturgeschichte durch den jungen Merck.Als um 1760 die englische Literatur die französische in ihrer Vorbildfunktion ablöste, nahm Merck, Student an der fortschrittlichen Universität Erlangen, an diesem Wechsel in der deutschen Kulturgeschichte mit der Übersetzung dreier markanter Werke teil: Seinem Universitätslehrer Arnold widmete er die Übersetzung von »Franz Hutchesons Untersuchung unserer Begriffe von Schönheit und Tugend« (1762). Datiert auf den Tag seiner Volljährigkeit, beweist er mit diesem intensiven Eintauchen in die englische Aufklärungsphilosophie seine geistige Mündigkeit aus. Als sein Beitrag zur Abkehr von der klassizistischen Regelpoetik, wie sie Gottsched in seinem französisierenden »Sterbenden Cato« noch musterhaft erfüllt hatte, darf die redliche Prosaübertragung von Joseph Addisons Trauerspiel »Cato« (1763) gelten. Mercks dritter Übersetzung, »Reisen oder Anmerkungen verschiedene Theile der Barbarey und der Levante betreffend« (1765), liegt der fulminante Reisebericht des anglikanischen Geistlichen Thomas Shaw zugrunde. Das Werk, bis weit ins 19. Jahrhundert eine vielzitierte Quelle für die Kenntnis Nordafrikas und des vorderen Orient, wurde wegweisend für Mercks paläontologische und naturkundliche Interessen.

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