Geimer, Fliegen

Ein Portrait
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ISBN-13:
9783957576170
Veröffentl:
2018
Einband:
3
Seiten:
139
Autor:
Peter Geimer
Gewicht:
208 g
SKU:
INF1100362281
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Geimer, PeterPeter Geimer, 1965 geboren, ist Kunsthistoriker und beschäftigt sich u. a. mit der Geschichte und der Theorie der Fotografie, mit Historienmalerei und Film. Nach akademischen Stationen in Zürich und Bielefeld ist er seit 2010 Professor für Neuere und Neueste Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin. Zuletzt erschienen Derrida ist nicht zu Hause. Begegnungen mit Abwesenden (Philo Fine Arts) und Bilder aus Versehen. Eine Geschichte fotografischer Erscheinungen (Philo Fine Arts).Nordmann, FalkFalk Nordmann, Zeichner und Illustrator, lebt und arbeitet in Berlin. Ab 2007 Umschlaggestaltungen und Autorenportraits, seit 2013 Tierillustrationen der Reihe Naturkunden für Matthes & Seitz Berlin.Schalansky, JudithJudith Schalansky, 1980 in Greifswald geboren, studierte Kunstgeschichte und Kommunikationsdesign und lebt als freie Schriftstellerin und Buchgestalterin in Berlin. Sowohl ihr Atlas der abgelegenen Inseln als auch ihr Bildungsroman Der Hals der Giraffe wurden von der Stiftung Buchkunst zum »Schönsten deutschen Buch« gekürt. Für ihr Verzeichnis einiger Verluste erhielt sie 2018 den Wilhelm-Raabe-Preis. Seit dem Frühjahr 2013 gibt sie die Reihe Naturkunden heraus.
Kaum ein Lebewesen ist uns so lästig wie die Fliege; wo sie auftaucht, stört sie und legt dabei noch eine bemerkenswerte Penetranz an den Tag. Kein Wunder, dass sich seit der Antike gegen diese wehrlosen Insekten eine regelrechte Verdammungsliteratur etabliert hat, die am liebsten jeder Fliege etwas zuleide tun würde. In seiner Kulturgeschichte des scheinbar überflüssigen Insekts zeigt Peter Geimer seinen erstaunlichen Facettenreichtum, von der Faszination für seinen besonderen Sehapparat in Film-, Fernseh- und Fotografiegeschichte über seinen Auftritt in der Malerei bis hin zu seiner zentralen Rolle für die Erforschung der Gene. Angesichts dessen stellt sich die Frage, warum wir die Fliege dennoch mit solch einem Furor ablehnen, umso dringlicher. Ein Verdacht drängt sich auf: Möglicherweise neiden wir ihr ihre stoische Unbekümmertheit und ahnen insgeheim, dass wir ihr wohl gleichgültiger sind als sie uns.

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