Luxemburg, Liebknecht, Jogiches

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Radek, Karl
(geb. 1885) bis zu seinem Ausschluss 1911 führendes Mitglied der polnisch-litauischen Sozialdemokratie und einflussreicher Mitstreiter der Bremer Linksradikalen, später Vertreter der Komintern in Deutschland, wahrscheinlich 1939 nach den Moskauer Schauprozessen in Haft ermordet.
Karl Radek war den 1919 in Deutschland ermordeten Revolutionär innen Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht und Leo Jogiches über Höhen und Tiefen hinweg durch dem gemeinsamen Kampf für die sozialistische Revolution verbunden.
Mit Luxemburg und Jogiches baute er die Sozialdemokratie des Königreichs Litauen und Polen (SDKPiL) auf. Nachdem sich ihre Wege trennten, trafen sie sich nach dem Zusammenbruch der Zweiten Internationale auf der Linken im Versuch wieder, eine neue sozialistische Bewegung aufzubauen. Die drei herausragenden Persönlichkeiten, deren Nachrufe Radek verfasste, konnten diesen Kampf nicht zu Ende führen. Abrupt wurde ihren Leben durch die deutsche Reaktion ein Ende gesetzt. Doch dass eine neue Internationale 1919 das Licht der Welt erblickte war ein Vermächtnis ihrer unermüdlichen Bemühungen in den Jahren zuvor. Dieses Lebenswerk wird in Karl Radeks Texten gewürdigt.

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