Beschreibung:
Beiträge von: Hermann G. Abmayr, Klaus Gietinger, Eberhard Happe, Wolfgang Hesse, Egon Hopfenzitz, Andreas Kleber, Sabine Leidig, Volker Lösch, Fritz Mielert, Arno Luik, Irmela Neipp-Gereke, Mike Pflugrath, Sybille Stamm, Gangolf Stocker, Carl Waßmuth, Konstantin Wecker, Winfried Wolf.
Gegen das Milliardengrab Stuttgart 21 hat sich frühzeitig ein engagierter und phantasievoller Widerstand entwickelt. Die Medien sprechen inzwischen von einer Volksbewegung, ja von einem Volksaufstand. Dabei geht es aber nicht nur um ein äußerst fragwürdiges Bahnhofsprojekt. Es geht auch darum, dass Gelder verschwendet werden, die für soziale Aufgaben, Bildung, Kultur oder notwendige Infrastrukturmaßnahmen fehlen. Und es geht um die von den Projektbetreibern zur Schau getragene Arroganz der Macht. Dem steht die Grundhaltung derer entgegen, die sich nicht entmündigen lassen, ihre Forderung nach Demokratie also. Herausgeber, Autorinnen und Autoren gehören selbst der Bewegung gegen Stuttgart 21 an. Sie beweisen, dass die Kritiker die besseren Argumente haben, und repräsentieren die Breite der Protestbewegung.