Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen

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Seeck, FrancisFrancis Seeck ist Autor*in, politische*r Bildner*in und Wissenschaftler*in und arbeitet zu den Themen Klassismus, soziale Ungleichheit und geschlechtliche Vielfalt. 2017 erschien von Francis die Studie »Recht auf Trauer. Bestattungen aus machtkritischer Perspektive« bei der edition assemblage. Zurzeit ist Francis Seeck Vertretungsprofessor*in an der Hochschule Neubrandenburg im Fachbereich Soziale Arbeit, Bildung und Erziehung.

Theißl, Brigitte
Brigitte Theißl ist Redakteurin beim feministischen Magazin an.schläge und schreibt für verschiedene Medien (u.a. für dieStandard). Als Journalistin und Erwachsenenbildnerin arbeitet sie zu den Themen queer-feministische Bewegungen, Innenpolitik, Netzkultur, soziale Ungleichheit und Klassismus. Im Herbst erscheint »Klassenreise. Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt« von Betina Aumair und Brigitte Theißl im ÖGB-Verlag.Mehr Infos unter https://brigittetheissl.net/

Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln
Zwei Aktivist*innen der Solidarischen Aktion Neukölln (SolA). Wir unterstützen uns gegenseitig bei Stress durch Vermieter*innen, Chef*innen, Jobcenter oder Sozialamt. Wir treffen uns jeden Dienstagabend, abwechselnd für den Anlaufpunkt und zum Bürotag. Solidarität heißt für uns, uns gegenseitig zu unterstützen: gegen das, was uns hilflos und ohnmächtig macht, gegen das, was uns allein sein lässt, gegen das, was wir alleine nicht auf die Reihe bekommen.

Aktivist*innen der Erwerbslosen Initiative Basta
Für die Erwerbslosen Initiative Basta schrieben und dachtenGitta: Kopf- und Gefühlsarbeiterin bei Basta, hat Kinder großgezogen, Lohnarbeitsverweigerin. Ruben: jung, emphatisch, klug, mit wenig Plan, der solidarischste Kritiker. Minimalziel: die uneingeschränkte Bewegungsfreiheit aller Leute, die Verfügbarkeit der dafür notwendigen Transportmittel und eine konsequente Niederlassungsfreiheit. Christian: ist seit drei Jahren aktiv bei BASTA! und Mitglied der FAU Berlin.

SoFikus - Referat für sozial, finanziell und kulturell benachteiligte Studierende an der Uni Marburg
Referent*innen des SoFiKuS. Das SoFiKus versteht sich als politische Interessenvertretung für sozial, finanziell und kulturell benachteiligte Studierende der Philipps-Universität Marburg. Ziel ist es, Klassismus an der Uni nicht nur aufzuzeigen und die Symptome zu behandeln, sondern auch die Ursachen zu bekämpfen.

Abou, Tanja
Tanja Abou ist Sozialarbeiterin, queere Poverty-Class-Akademikerin, Social-Justice-Trainerin, Care-Leaverin, Gründungsmitglied des Instituts für Klassismusforschung, systemische Therapeutin, DJ und Kinderbuchautorin. Sie lebt und arbeitet in Berlin, wenn noch Zeit bleibt, schreibt und zeichnet sie darüber.

Amer, Regina
Regina Amer ist 60 Jahre alt, ist Rentnerin, Aktivistin und Vorsitzende von HOPE Austria. Sie lebt in Wien. HOPE - Homeless in Europe setzt sich europaweit gegen Obdachlosigkeit ein und vernetzt obdachlose Menschen. Die NGO wurde 2011 von obdachlosen sowie ehemals obdachlosen Menschen gegründet.

Andriotis, Minoas
Minoas Andriotis ist Sozialist und Organizer.

Alvir, Olja
Olja Alvir ist Autorin und Übersetzerin in Wien und anderswo.

García Doell, David Ernesto
David Ernesto García Doell schreibt auf Twitter und NON u.a. zu Philosophie, Revolutionstheorie, Mental Health und Anti-Ableismus.
Analyse & Anleitungen für konkrete anti-klassistische Praxis
Mit »Solidarisch gegen Klassismus - organisieren, intervenieren, umverteilen« liegt ein erster deutschsprachiger Sammelband zum Thema vor. Der Fokus liegt auf gelebten antiklassistischen Strategien.Die Bandbreite der 26 Texte reicht von aktivistischen Erfahrungen über theoretische Diskussionen bis hin zu persönlichen Essays. Manche sind wütend, andere eher fragend, einige sind autobiografisch, viele persönlich, einige eher nüchtern beschreibend oder analytisch, andere poetisch. Die Beiträge diskutieren Strategien gegen Klassismus in politischen Zusammenhängen, in Bildungseinrichtungen und gegen Scham; sie berichten von antiklassistischen Interventionen in der Frauen- und Lesbenbewegung und vermitteln Möglichkeiten, sich gegen das Jobcenter oder gegen Vermieter*innen zu organisieren.Klassismus bezeichnet die Diskriminierung aufgrund von Klassenherkunft oder Klassenzugehörigkeit. Klassismus richtet sich gegen Menschen aus der Armuts- oder Arbeiter*innenklasse, zum Beispiel gegen einkommensarme, erwerbslose oder wohnungslose Menschen oder gegen Arbeiter*innenkinder. Klassismus hat Auswirkungen auf die Lebenserwartung und begrenzt den Zugang zu Wohnraum, Bildungsabschlüssen, Gesundheitsversorgung, Macht, Teilhabe, Anerkennung und Geld.Häufig wird in Diskussionen zu Klassismus der 'weiße' Arbeiter in den Vordergrund gerückt. Tatsächlich sind viele trans* Personen, alleinerziehende Mütter und Menschen, die Rassismus erfahren, von Klassismus betroffen. Die Beiträge machen die Verwobenheit von Klasse mit Rassismus und Sexismus deutlich.

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